Helmut Berger: Nach Doku von Freund verlassen
Die Doku über den gefallenen Filmstar Helmut Berger wurde gerade bei den Filmfestspielen in Venedig gezeigt. Zwei Jahre wurde der 71-Jährige von Regisseur Andreas Horvat begleitet.
Angeblich weil er von dem Film derart geschockt war: "Ich bin enttäuscht, das Helmut vor einem fremden Mann (Regisseur) und sogar vor einer filmenden Kamera vor der Weltöffentlichkeit masturbiert, ja sogar ejakuliert hat und ich dies anscheinend hinnehmen soll. Das funktioniert in keiner Partnerschaft da ich das Wort Treue sehr ernst nehme." Und weiter:
"Das war wirklich zu viel. Es gab auch viele andere Sachen, die vorgefallen sind und für mich nicht mehr vereinbar sind. Ich habe mich geschämt als ich den Film in Venedig sah."
Im Sommer haben die beiden sogar in Ibiza geheiratet. Mausi Lugner fungierte als Trauzeugin: "Schauen Sie, ich bin ehrlich. Ich brauche nun auch Pflege und Florian umsorgt mich wie einen Augenstern", erklärte der 71-Jährige gegenüber der "Bild". 37 Jahre Altersunterschied trennen den Botox-Boy Florian Wess und Berger.
Manager entsetzt über Film
Auch Helmut Werner, der Manager von Berger, beschwert sich über den Film: "Hier wurde die Institution und der Schauspieler Helmut Berger nachhaltig zerstört, er ist nicht mehr vermittelbar. Es ist die Enthauptung des Helmut Berger." Er habe von dem Film zu spät erfahren: "Alles hinter unserem Rücken. Als ich bemerkte, was er da dreht, wollte ich das sofort mit einem Anwalt abdrehen", meinte Werner. So sei Berger etwa dabei zu sehen, wie er sich selbst befriedigt oder in schmutziger Unterwäsche durch den Raum läuft. "Das ist menschenverachtend und absolut widerlich. Ich habe mir niemals gedacht, dass so ein Material tatsächlich ausgestrahlt wird", so Werner.
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