Heidi Klums Halloween: Team wollte sie nicht in Wurm verwandeln

Bill Kaulitz, Heidi Klum, Tom Kaulitz (von links nach rechts)
Vorab hatte die 49-Jährige verraten, dass sie sich "sehr klaustrophobisch" fühlen werde. Sie werde schwere Prothesen tragen, um sich unkenntlich zu machen.

Einmal mehr hat es die "Queen of Halloween" Heidi Klum mit ihrem Kostüm in die Schlagzeilen geschafft. Verkleidet als Riesenwurm sorgte sie Montagnacht in New York für Grusel- und Ekelmomente gleichermaßen. Unter den rötlich-glänzenden geringelten "Haut"-Schichten waren nur kleine Schlitze für Augen und Mund frei.

Klum beharrte auf Wurm-Look

Klums Team sei anfangs aber alles andere als begeistert von ihrer Wunschverkleidung gewesen. Im Gespräch mit Vogue gab sie an, dass Maskenbildner Mike Marino sie überreden wollte, sich etwas anderes einfallen zu lassen. "Ich habe ihn angerufen und gesagt: 'Mach einen Wurm aus mir'. Und er sagte: 'Huh?!?!?!'", so Klum. "Er wollte es zunächst nicht tun und ermutigte mich, etwas anderes zu machen. Aber so bin ich nicht. Wenn ich mich in eine Idee verliebe, dann will ich sie auch umsetzen."

Und ihr durchdachter Plan ging auf: In dem dicklichen Schwanzende des Kostüms steckte schließlich ein Angelhaken, das andere Ende der Angel hielt ihr als Fischer verkleideter Ehemann Tom Kaulitz in der Hand - das Gesicht des 33-Jährigen war mit einem herabhängenden Auge entstellt.

Der US-Sendung "Entertainment Tonight" hatte Klum vorab verraten, dass sie sich "sehr klaustrophobisch" fühlen werde. Sie werde schwere Prothesen tragen, um sich unkenntlich zu machen. Sie scherzte, sie werde bei der Party wohl einen Rettungssanitäter vor Ort haben, falls sie wegen der schweren Verkleidung Hilfe brauche. Wie immer war ihr Kostüm ein bis zur Party ein gut gehütetes Geheimnis.

2020 und 2021 war die traditionelle Kostümparty des deutschen Models wegen der Corona-Pandemie ausgefallen.

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