Harry und Meghan von Japan: Prinzessin Mako gibt alles für die Liebe auf
Eine Geschichte wie im Märchen – die schöne Prinzessin verliebt sich in einen Bürgerlichen und kehrt dem Hof den Rücken. So geschieht es derzeit im konservativen Japan. Prinzessin Mako von Akishino (Nichte von Kaiser Naruhito) hat sich 2012 in ihren gleichaltrigen Studienkollegen Kei Komuro (29) verliebt.
2017 gaben die beiden ihre Verlobung bekannt – und dann begannen die Probleme.
Die für den 4. November 2018 geplante Trauung wurde abgesagt – Grund sollen Schulden, die die Mutter des Bräutigams, um sein Studium zu finanzieren, bei ihrem Ex-Partner gemacht und nie zurückgezahlt hat, gewesen sein. Kronprinz Fumihito von Akishino (55), Makos Vater, verlange von seinem zukünftigen Schwiegersohn, dass das zu regeln sei – ob das aber je passiert ist, weiß man nicht.
Kei zurück in Japan
2018 verließ Kei sein Heimatland, um in den USA Jura zu studieren – er kehrte er nie zurück, bis jetzt. Am 27. September ist er auf dem Narita Flughafen gelandet und wurde von 170 Medienvertretern empfangen. Nach einer Verbeugung ging’s ohne Statement direkt in die Quarantäne zu seiner Mutter nach Yokohama.
Jetzt wird vermutete, dass die Hochzeit noch im Oktober anstehen könnte.
Japanische Medien berichtet auch davon, dass das Paar andenkt, eine gemeinsame Erklärung abzugeben. Fix ist jedenfalls, dass die Prinzessin nicht nur dem japanischen Hof den Rücken kehren, um dann mit ihrem zukünftigen Mann in New York zu leben, sondern noch mit anderen Traditionen brechen wird.
Mako verzichtet auf viel Geld
Sie wird die Pauschalzahlung, die weibliche Mitglieder der kaiserlichen Familie erhalten, wenn sie ihr königliches Leben aufgeben, ablehnen – umgerechnet knappe 1,2 Millionen Euro. Angeblich werden auch bei der Hochzeit auf die offiziellen, kaiserlichen Riten und Zeremonien verzichtet und das Paar soll sich einfach in einer japanischen Gemeinde als Ehepaar registrieren lassen wollen.
Erinnert doch alles stark an Briten-Royal Prinz Harry (37), der alles für seine Meghan (40) aufgegeben hat und mit ihr in die USA gezogen ist. Jetzt wird auch schon spekuliert, ob Prinzessin Mako dann vielleicht auch ihr Herz in der TV-Show von Oprah Winfrey auszuschütten gedenkt.
Aber wie besagt ein japanisches Sprichwort so schön: „Nichts sagen ist eine Blume.“
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