Günther Jauch überrascht mit Aussage über "Wer wird Millionär?"

Seit über 30 Jahren ist Günther Jauch fixer Bestandteil der deutschen Fensehlandschaft. Spätestens durch die Quizsendung "Wer wird Millionär?", die seit 1999 von RTL ausgestrahlt wird, avancierte der heute 63-Jährige zum absoluten Publikumsliebling.

Zweifel am Quizshow-Format

Doch wie der Moderator nun überraschenderweise am Montagabend in der RTL-Doku "Das Phänomen Günther Jauch" verriet, hätte er den Job in der legendären Quizshow um ein Haar nicht angenommen.

Als ihn Comedian Oliver Pocher über seine Karriere ausfragte, gab Jauch zu, dass er die Sendung eigentlich gar nicht machen wollte, weil ihm das Konzept nicht zusagte.

"Man muss wissen, dass Quiz damals tot war. Das war so Opa-Fernsehen aus den 50er- und 60er-Jahren", erzählte er.

Dann bekam er eine Kassette des englischen Originals überreicht und seine Zweifel wurden zunächst noch größer: "Ich dachte: 'Och nee, Quiz. Dazu hab ich eigentlich gar keine Lust.'"

Schwieriger Start

Die Show habe er dann aber doch so spannend gefunden, dass er seine Meinung änderte. "Als ich drei Sendungen gesehen hatte, war mir klar: Das könnte was sein", plauderte Jauch weiter aus.

Das Format schien zunächst im deutschen Fernsehen aber gar nicht so gut zu funktionieren.

"Wir haben vier Sendungen gemacht, die an vier aufeinanderfolgenden Tagen liefen. Am ersten Tag war die Quote mies. Am zweiten Tag war die Quote ganz mies. Am dritten Tag hat sie sich wieder etwas berappelt. Und am vierten Tag war sie ziemlich gut", erinnert sich der Quizshowmaster an die Anfänge der Show, die inzwischen seit 20 Jahren für Einschaltquoten sorgt.