GNTM-Model Theresia Fischer nach Beinverlängerung: "Mein Jahr war die Hölle"
Die aus Heidi Klums Castingshow "Germany's next Topmodel" bekannte Theresia Fischer hat sich im Rahmen plastischer Operationen die Beine verlängern lassen. Das Model ließ sich die Oberschenkel schon vor sechs Jahren um 8,6 Zentimeter verlängern. Im März dieses Jahres wurde bekannt, dass sich die 30-Jährige erneut unters Messer legen will, um weitere sechs Zentimeter an Beinlänge zu gewinnen. Diesmal sollten die Unterschenkel länger gemacht werden. Der zweite Eingriff verlief nicht wie geplant, wegen einer Eiterwunde am Bein musste Fischer abermals operiert werden. Zudem ging auch noch ihre Ehe in die Brüche.
Fischer über Bein-OP: "Würde ich es wieder machen? Jein!"
Wie es ihr heute geht, verrät die ehemalige GNTM-Teilnehmerin jetzt im Interview mit RTL. "Ich bin froh, wenn ich hinter dieses Jahr einen Haken machen kann und es vielleicht auch bald aus meinem Gedächtnis vergesse", sagt Fischer über die vergangenen Monate, die für sie äußerst strapaziös verliefen.
Eigentlich sei es ihr Ziel gewesen, Silvester auf High Heels zu laufen. Von dieser Idee muss sich das Model aber verabschieden. "Der Physiotherapeut würde mir das jetzt nicht empfehlen", gesteht Fischer. Der Eingriff sei nämlich nicht ganz so verlaufen, "wie ich mir das vorgestellt hatte, um ehrlich zu sein", gibt sie zu.
Die OP an sich sei "extrem" gewesen. Bei dem letzten Eingriff im März wurden ihr in beiden Beinen Stäbe eingesetzt, an denen sie täglich selbst eine Verlängerung um einen halben Millimeter durchführen musste. Was mit Schmerzen verbunden war. Es kamen obendrein Komplikationen hinzu. "Es gab eine Infektion, die direkt den Knochen angegriffen hat, also Bakterien im Knochen", erzählt Fischer. Das habe sie "körperlich zurückgeworfen".
Wegen der eitrigen Entzündung des Knochens sei sie zehn weitere Tage im Krankenhaus gelegen und es wurde eine weitere OP durchgeführt.
"Mein Jahr war ein Höllenritt", wird das Model zitiert. "Würde ich es wieder machen? Jein", so Fischer, betont aber, dass es ihr dank viel Magnesium, dreimal die Woche Physiotherapie, Übungen zu Hause und Osteopathie mittlerweile besser gehe.
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