Geplatzte Millionenaufträge: Diese Stars haben ihre Werbedeals verloren

Geplatzte Millionenaufträge: Diese Stars haben ihre Werbedeals verloren
Das falsche Getränk am Tisch oder die Uhr des Konkurrenten am Handgelenk - so schnell kann es gehen und die lukrativen Partnerschaften mit namhaften Firmen sind Geschichte.

Die Zusammenarbeit mit großen Marken ist ein lukrativer Nebenerwerb für viele Prominente. Bei den folgenden Damen und Herren endete der profitable Deal aber anders als geplant.

6 Stars, denen die Zusammenarbeit gekündigt wurde

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Katy Perry

Popstar Katy Perry wurde Berichten zufolge 2013 ihr Job als Marken-Botschafterin des Haarstyling-Riesen GHD gekündigt, was beinahe in einem Rechtsstreit ausgeartet sein soll. Schlussendlich soll man sich dann doch außergerichtlich geeinigt haben.

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Kate Moss

2005 hatte sich das Modehaus Burberry von Moss distanziert, nachdem die Zeitung "The Daily Mirror" Fotos von ihr beim Konsum von Kokain veröffentlicht hatte. Das Unternehmen wollte das Model daraufhin nicht wie geplant in seiner Werbekampagne zeigen und ließ bereits bestehende Plakate entfernen. Ein halbes Jahr nach der unrühmlichen Trennung war das Model dann aber wieder in den Kampagnen zu sehen.

Moss verlor damals auch Millionen-Verträge mit Chanel, H&M und Gloria Vanderbilt. Nach einer Entschuldigung und einer Drogentherapie in Arizona schaffte sie das Comeback: Sie erschien auf zahlreichen Titelseiten und sicherte sich neue Werbeverträge mit Calvin Klein, dem Mobilfunkanbieter Virgin Mobile und dem französischen Handtaschen-Label Longchamp.

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Michael Phelps

Wegen eines Fotos mit einer Marihuana-Pfeife durfte US-Schwimm-Star Michael Phelps im Jahr 2009 drei Monate lang nicht an Wettkämpfen teilnehmen. Es habe keine Verstöße gegen Anti-Doping-Regeln gegeben, hieß es in einer Erklärung des US-Schwimmverbands damals. "Doch wir haben uns entschlossen, Michael eine klare Botschaft zu senden, da er so viele Menschen enttäuscht hat."

Sponsor Kellogg's kündigte daraufhin an, seinen Vertrag mit Phelps nicht zu verlängern. Das Verhalten des Sportlers stehe nicht in Einklang mit dem Image des Unternehmens.

 

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Ronaldinho

Pech hatte auch Ronaldinho. Der US-Getränkehersteller Coca-Cola soll 2012 nach weniger als einem Jahr einen Werbevertrag mit dem zweimaligen Weltfußballer gekündigt haben, weil bei einer Pressekonferenz, an der der Brasilianer teilnahm, Dosen des Coca-Cola-Rivalen Pepsi auf dem Tisch gestanden wären, wie lokale Medien berichtet hatten.

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Whoopi Goldberg

Die Schauspielerin Whoopie Goldberg, die für Gewichtsabnahme Reklame machte, wurde 2004 aus der Werbung des amerikanischen Diät-Unternehmens Slim-Fast wegen ihrer Kritik am damaligen US-Präsidenten George W. Bush verbannt. Wie die Firma damals mitteilte, seien Goldbergs kritische Bemerkungen nicht mit den Anschauungen von Slim-Fast zu vereinbaren.

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Charlize Theron

Die Schweizer Uhrenfirma Raymond Weil hat Charlize Theron im Jahr 2007 auf Schadenersatz in Höhe von umgerechnet gut 15 Millionen Euro verklagt. Die Schauspielerin habe bei einem Presse-Event eine Uhr von Christian Dior getragen, obwohl sie sich langfristig exklusiv bei Raymond Weil verpflichtet hatte, brachte der Uhrenproduzent laut "People"-Magazin damals vor. 2008 soll man dann eine Kompromiss-Lösung gefunden haben.

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