George Clooney kurz in Haft

George Clooney kurz in Haft
Ein kurzer Schock, dann Erleichterung bei den Fans. Die Verhaftung des Kinohelden entpuppte sich als wirksame PR für die Menschenrechte.
George Clooney kurz in Haft

Keine Sorge, die Handschellen waren nur aus Plastik – aber die Frauen werden ihn dafür noch mehr lieben: Am Freitag ließ sich George Clooney im Dienste der Menschenrechte für den Sudan festnehmen. Bei einer Protestkundgebung vor der sudanesischen Botschaft in Washington D.C. wurde er – samt seinem Vater, dem Journalisten Nick Clooney (78) – gefesselt abgeführt. Gemeinsam mit anderen Aktivisten hatte er sich geweigert, das Botschaftsgelände zu verlassen. Er sagte: „Wenn dich Menschen fragen, wo warst du und wo standest du, möchte ich sagen können: Ich stand auf der richtigen Seite der Geschichte.“

 

 

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Eine bewusste Provokation, hieß es – nach dreimaliger Aufforderung zu gehen, wurde der Filmheld in einem Wagen des Secret Service abtransportiert.

Clooney engagiert sich seit Jahren für die Zivilisten im Sudan und warnt vor einer humanitären Krise in dem Grenzgebiet. Am Donnerstag traf er sogar Michelle und Barack Obama . Auch sie hatte er um Hilfe für die Flüchtlinge gebeten.

 

 

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Nach Bekanntwerden der Festnahme explodierten die Meldungen auf Twitter. Fans („So sexy!“), aber auch Prominente wie die Schauspieler Alec Baldwin oder Kristen Bell sympathisierten mit dem Star. Wenige Stunden später konnten alle aufatmen – George und sein Vater Nick kamen wieder frei. „Es ist meine erste Verhaftung und hoffentlich auch die letzte“, sagte der Star. Hoffen wir ebenso. Denn laut Medienberichten überlegt Clooney, die Dreharbeiten für den Film „The Monuments Men“ nach Salzburg zu verlegen. Tourismusreferent Wilfried Haslauer bestätigte, dass es Gespräche mit dem Schauspieler gegeben habe.

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