Gefälschter Impfpass? Polizei ermittelt gegen Dschungelcamp-Kandidatin
Am 21. Jänner startet wieder das RTL-Dschungelcamp. Dieses Mal, trotz Omikron, in Südafrika. Kurz vor dem Start der neuen Dschungelcamp-Staffel, sorgt eine Kandidatin bereits ordentlich für Wirbel: Eigentlich hätte Christin Okpara einer der 12 Promis sein sollen, die dieses Jahr in den Urwald ziehen. RTL gab vergangene Woche jedoch kurzfristig bekannt, dass die Teilnahme des TV-Stars an der Show abgesagt wurde. Statt Okpara werde Jasmin Herren ins Dschungelcamp ziehen.
Polizei ermittelt: Fälschte Christin Okpara ihren Impfpass?
"Es haben sich Unstimmigkeiten zum Impfstatus' von Christin Okpara ergeben, die in der Kürze der Zeit nicht mehr zu klären waren. Diese Unstimmigkeiten reichen für uns aus, sofort Konsequenzen zu ziehen: Sie wird aus diesem Grund nicht am Dschungelcamp 2022 teilnehmen", erklärt RTL-Unterhaltungs- und Dschungelchef Markus Küttner zunächst den überraschenden Kandidaten-Tausch, ohne weitere Details anzugeben.
Generell ist eine Impfung gegen das Coronavirus keine Voraussetzung für die Teilnahme an der 15. Staffel von "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!".
Nun berichtet RTL, dass Okpara nach dem geplatzten Dschungelcamp-Deal auch noch Ärger mit dem Gesetz drohe. Gegen die 25-Jährige wird wegen des Verdachts ermittelt, einen gefälschten Impfnachweis vorgelegt zu haben. Sie sei vor einer Woche am Frankfurter Flughafen bei einer Ausreisekontrolle nach Südafrika aufgefallen, teilte die Bundespolizei in Frankfurt am Main der DPA mit. Aus diesem Grund ermittle die Bundespolizei gegen den TV-Star, weil "der mitgeführte Impfnachweis Unregelmäßigkeiten aufgewiesen hat".
Die Bundespolizei bestätigte zudem, dass gegen Okpara wegen des dringenden Tatverdachts des "Gebrauchs unrichtiger Gesundheitszeugnisse" aktuell ein Verfahren laufe. Beweismittel seien sichergestellt worden. Die Auswertung dazu würde im Moment aber noch andauern. Okpara selbst hat sich zu den Vorwürfen bisher nicht geäußert.
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