Fürst Albert nimmt Kinder aus der Schule und verreist - Charlène weiter in Südafrika
Queen Elizabeth II. (95) hat ihren geplanten Besuch bei der Weltklimakonferenz COP26 in Glasgow in der kommenden Woche abgesagt. "Ihre Majestät hat mit Bedauern entschieden, dass sie doch nicht nach Glasgow reisen wird, um am Montag an einem Empfang bei der COP26 teilzunehmen", teilte der Buckingham-Palast am Dienstagabend mit. Die Königin sei enttäuscht, werde aber eine Videobotschaft senden.
Monacos Fürst Albert wird hingegen teilnehmen - mit zwei besonderen Gästen: seinen Zwillingen Jacques und Gabriella. Im Gespräch mit dem People-Magazin gab der 63-Jährige bekannt, dass er seine sechsjährigen Kinder "nicht alleine lassen wolle". Von der Schule seien sie beurlaubt worden. Während der viertägigen Konferenz werden die Kinder "ihre eigene Agenda" verfolgen, mit "Besuchen von Museen und kleinen Sehenswürdigkeiten".
Wann kommt Charlène zurück?
Jacques' und Gabriellas Mutter, Fürstin Charlène befindet sich nach Gesundheitsproblemen und einer komplizierten Operation nach wie vor in Südafrika. Sie soll aber schon bald wieder zu ihrer Familie nach Monaco zurückkommen. "Sie wird in den kommenden zwei Wochen zurückkehren", sagte die Sprecherin ihrer Stiftung, Chantell Wittstock, am Mittwoch in Johannesburg und betonte: "Sie erholt sich und wurde wieder fit fürs Fliegen erklärt". Die Fürstin hatte früher bereits angedeutet, Ende Oktober zurück nach Monaco zu reisen. Sie hatte sich erst Anfang des Monats unter Vollnarkose einer vierstündigen Operation unterziehen müssen. Zu Jahresbeginn war sie in das Land am Südzipfel Afrikas gereist, um den Kampf gegen die Nashorn-Wilderei zu unterstützen. Örtlichen Medien hatte sie berichtet, ein vor ihrer Reise durchgeführter kieferchirurgischer Eingriff habe ihre Rückkehr hinausgezögert. Beim Fliegen in großer Höhe könne sie den Ohrendruck nicht ausgleichen.
Der britische Thronfolger Prinz Charles wird mit seiner Gemahlin Camilla ebenfalls bei der COP erwartet, genauso wie Prinz William und Herzogin Kate. Die britischen Royals haben sich in den vergangenen Wochen und Monaten wiederholt für energischeren Klimaschutz ausgesprochen.
Kommentare