Fast 16 Kilo weniger: Oliver Pocher über Erfahrung mit umstrittener Abnehm-Spritze

Nachdem Abnehm-Spritzen wie Ozempic den US-amerikanischen Markt erobert haben, nehmen inzwischen auch immer mehr deutsche Promis mit den umstrittenen Präparaten ab.
So gibt nicht nur TV-Millionär Robert Geiss offen zu, seinen Gewichtsverlust von zwölf Kilogramm der umstrittenen Abnehm-Spritze zu verdanken. Ozempic mit dem Wirkstoff Semaglutid ist ein eigentlich ein Diabetes-Medikament. Weil es den Appetit zügelt, wird es immer häufiger auch als Diät-Mittel genutzt - es gilt aber wie auch andere Abnehm-Medikamente nicht als ungefährlich.
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Trotz möglicher Nebenwirkungen hat auch Geiss' Kollege Oliver Pocher zuletzt mithilfe einer sogenannten Abnehm-Spritze abgenommen. Fast sechzehn Kilo sind weg.
Im Podcast "Die Pochers! Frisch recycelt" spricht er über seine Erfahrungen mit dem Wirkstoff Mounjaro.
Oliver Pocher über Erfahrung mit Abnehm-Spritze
Innerhalb von nur drei Monaten verlor der deutsche Komiker viel an Gewicht. Bei einer Körpergröße von 1,73 Metern bringt er nun 74 Kilo auf die Waage. Anfang 2024 waren es zeitweise fast 90 Kilo.
Er verzichte inzwischen auf Energydrinks und habe neben dem Einsatz der Abnehmspritze auch seine Essgewohnheiten umgestellt. Ausschlaggebend für die Veränderung seines Lebensstils war der Tod seines Onkels im vergangenen Jahr und die Erkrankung seines Vaters, die ihn dazu gebracht haben, seinen Lifestyle zu überdenken.
Er selbst musste feststellen, beim Spielen mit seinen Kindern und Sporttreiben schneller an seine körperlichen Grenzen zu geraten. Auch das bewog den Comedian dazu, abzunehmen. Weswegen er nach ärztlicher Untersuchung die Behandlung begann, das Abnehm-Präparat Mounjaro zu verwenden, welches er sich mit einem Pen direkt in den Bauch spritzt.
Vier Kilo sollen noch weg. Übertreiben will er es eigene Angaben zufolge aber nicht mit dem Einsatz des Medikaments.
"Ich möchte die Spritze dann zeitnah absetzen und versuchen, mein Gewicht so zu halten. Ich möchte sie nicht endlos nehmen", gibt sich Pocher im Bild-Interview vorsichtig.
Günstig war die Abwehrkur allerdings nicht, wie der 47-Jährig kürzlich zugab. "Die Dosierung lag monatlich bei 360 Euro", erzählte er Anfang Mai. Dennoch sei die Spritze für ihn, trotz Risiko, "die richtige Entscheidung".
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