"Traumatisierende Zeit": Ex-Badenixe Pamela Anderson in der Krise

Es wirkt, als würde eine Pechsträhne angebrochen sein für den ehemaligen "Baywatch"-Star Pamela Anderson. Ende Jänner wurde bekannt, dass ihre mittlerweile fünfte Ehe gescheitert ist. Zu Weihnachten 2020 wurde noch heimlich auf dem Grundstück ihres Hauses auf Vancouver Island in Kanada geheiratet. Nach 13 Monaten bestätigte Andersons Sprecher dann aber, dass sich die 54-Jährige von ihrem ehemaligen Bodyguard und Ehemann Nummer fünf Dan Hayhurst getrennt hat. Aktuell hat "Pam" aber nicht nur das Liebes-Aus zu verarbeiten. Die neue Serie "Pam & Tommy" soll ihr ebenfalls ziemlich zu schaffen machen. 

Pamela Anderson durch neue Serie "Pam & Tommy" retraumatisiert

Der Streamingdienst Hulu beleuchtet in der Mini-Serie mit Lily James als Anderson und Sebastian Stan in der Rolle von Rockmusiker Tommy Lee die explosive Beziehung und den Sextape-Skandal der ehemaligen Badenixe und des Schlagzeugers der US-Band Mötley Crüe. Auch bei uns ist die neue Serie, in der ebenfalls Seth Rogen mitspielt, seit Anfang Februar auf Disney+ zu sehen.

Zwischen 1995 bis 1998 waren Anderson und Lee ein Paar. Die Beziehung, aus der zwei gemeinsame Söhne hervorgingen, hatte damals immer wieder für Schlagzeilen gesorgt. Als Anderson eine Fehlgeburt erlitt, versuchten Paparazzi, den Rettungswagen zu stoppen und Fotos von Anderson zu machen. Für Aufsehen sorgte auch ein gemeinsames privat gedrehtes Amateur-Porno-Video, welches das Paar 1995 während ihrer Flitterwochen auf einem Hausboot aufgenommen hatte.

Während Tommy Lee den Start von "Pam & Tomy" angeblich kaum erwarten konnte, soll Pamela Anderson alles andere als glücklich darüber sein, dass ihre Ex-Beziehung nun in Serienform (einmal mehr) medial ausgeschlachtet wird. Durch die Serie fühle sich die Schauspielerin an eine "sehr traumatische Zeit" in ihrem Leben erinnert, so eine Quelle gegenüber People.

"Es besteht das Gefühl, dass die Show Pamela ausbeutet", lautet ein Vorwurf. Die Veröffentlichung ihres privaten Sextapes, das von einem ehemaligen Angestellten gestohlen worden war, sei für Anderson eine "traumatisierende Situation" gewesen und es sei "unfair, dass sie diesem Trauma erneut ausgesetzt wird, als würde sie eine Wunde wieder öffnen", wird der Insider aus dem Umfeld der zweifachen Mutter zitiert.