Erbstreit? Lisa Marie Presleys Mutter Priscilla ficht ihr Testament an
Die mit 54 Jahren gestorbene Elvis-Tochter Lisa Marie Presley wurde in Graceland in Memphis (US-Staat Tennessee) beigesetzt. Ihre letzte Ruhestätte werde an der Seite ihres "geliebten Sohnes Ben" sein, gab Presleys Tochter, die Schauspielerin Riley Keough (33), vor der Trauerfeier bekannt.
Priscilla Presley ficht Lisa Maries Testament an
Lisa Marie hatte Graceland, wo ihr Vater Elvis Presley im August 1977 gestorben war, geerbt, als sie im Februar 1993 25 Jahre alt wurde. Nach ihrem Tod soll ihre Tochter Riley den finanziellen Nachlass ihrer Mutter übernommen haben.
Nun scheint sich jedoch ein Erbstreit im Presley-Clan anzubahnen. Denn Lisa Marie Presleys Mutter Priscilla hat das Testament ihrer Tochter angefochten, so US-Medien. Priscilla Presley zweifelt das Testament ihrer verstorbenen Tochter an. Der Grund soll eine angeblich gefälschte Unterschrift sein.
2016 soll Lisa Marie Presley ihre Mutte und ihren ehemaligen Manager Barry Siegel als Treuhänder entfernt haben und stattdessen ihre Tochter Riley und ihren 2020 verstorbenen Sohn Benjamin Keough als Verwalter eingetragen haben. Nach Benjamins Tod hätte Riley jetzt alleine das Sagen über den finanziellen Nachlass ihrer Mutter. Die Presley-Witwe will das Testament aber laut TMZ auf seine Gültigkeit überprüfen lassen.
Laut Dokumenten, die Page Six vorliegen sollen, hat die 77-Jährige einen Richter gebeten, die Gültigkeit der Änderung zu bestimmen. In der Gerichtsakte soll Priscilla Presley behaupten, dass sie und Siegel am 29. Januar 1993 erstmals zu Co-Treuhändern ernannt wurden, als Lisa Marie "einen widerruflichen Living Trust einführte, den sie am 27. Januar 2010 änderte und vollständig neu formulierte".
Nachdem ihre Tochter am 12. Jänner dieses Jahres an einem Herzstillstand verstorben war, soll Priscilla Presley jedoch eine neue Änderung gefunden zu haben, die auf den 11. März 2016 datiert war. Die Elvis-Witwe behauptet in den Dokumenten, dass die Unterschrift ihrer Tochter auf dem Dokument von 2016 "nicht mit ihrer üblichen und üblichen Unterschrift übereinstimmt", und argumentiert weiter, dass Lisa Maries Name sogar falsch geschrieben worden sei.
Sie behauptete außerdem, dass das Dokument nie notariell beglaubigt und ihr nicht zu Lebzeiten von Lisa Marie zugestellt worden sei, wie in den Bedingungen der Treuhandvereinbarung von 2010 festgelegt wurde.
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