Ehe auf Distanz: Warum Prinz Philip ausgezogen ist

Ehe auf Distanz: Warum Prinz Philip ausgezogen ist
Schon seit einiger Zeit wohnt Prinz Philip nicht mehr im Buckingham Palast, sondern in einem Cottage am Land.

Was klingt wie ein wildes Gerücht, soll Medienberichten zufolge tatsächlich stimmen: Nach über 70 Jahren Ehe sollen Queen Elizabeth II. ihr Ehemann Prinz Philip nicht mehr zusammen wohnen. Philip, der am 10. Juni seinen 98. Geburtstag gefeiert hat, soll bereits seit längerer Zeit aus dem Buckingham Palast ausgezogen sein und hauptsächlich im einen Kilometer entfernten Wood Farm Cottage in Sandringham, Norfolk, wohnen.

Queen bestand auf Philips Auszug

Nun berichtet der Dailystar, dass die Queen höchstpersönlich ihren Mann dazu gedrängt habe, auszuziehen. Der Auszug des Prinzen soll aber nichts mit einer Ehe-Krise, sondern mit Philips Ruhestand zu tun haben. Bereits 2017 hat sich der Gatte der Monarchin offiziell von seinen royalen Pflichten zurückgezogen – auch wenn er die Queen nach wie vor zu ausgewählten Terminen begleitet.  

Die Königin soll ihrem Mann allerdings verordnet haben, seine Pension in Ruhe fernab vom Trubel des Buckingham Palasts zu verbringen.

"Die Queen findet, dass Prinz Philip einen richtigen Ruhestand verdient hat", behauptet eine vermeintliche Quelle. "Sie kennt ihn zu gut – wenn er immer noch im Mittelpunkt des royalen Lebens wäre, hätte er das Gefühl, er müsse sich involvieren."

All zu oft sollen die Königin und ihr Ehemann einander tatsächlich nicht mehr sehen. "Sie führen getrennte Leben", heißt es.

Ehe auf Distanz: Warum Prinz Philip ausgezogen ist

Bei ausgewählten Anlässen lassen sie sich noch gemeinsam blicken.

Trotz der Distanz stünden sie aber in täglichem Kontakt. "Manchmal sieht er die Queen wochenlang nicht, aber die beiden telefonieren jeden Tag", behauptet der Insider.

Entspannter Ruhestand

Womit sich der Duke of in seiner Pension beschäftigt, hat die Quelle auch gleich verraten: Malen, Lesen und Briefe schreiben stünden auf dem Programm. Hin und wieder lade der Prinz Gäste ein. Und wenn er einmal zu Besuch in Windsor ist, soll er dort seinem Lieblingshobby frönen: Kutschefahren.

"Er verbringt einen Großteil seines Ruhestands damit, in den Straßen von Windsor Kutsche zu fahren, was für einen 98-Jährigen schon mehr als beeindruckend ist", heißt es über Philip. Seinen Führerschein hat der leidenschaftliche Autofahrer Anfang des Jahres ja nach einem durch ihn verursachten Unfall abgeben müssen.

Die Daily Mail berichtete bereits 2017, dass der Duke of Edinburgh, das Cottage in Sandringham renovieren habe lassen, um dort abseits vom Medienrummel in seiner Pension zu entspannen. Seitdem soll Philip auch die meiste Zeit auf dem Land verbringen.

"Er genießt es zu lesen und wollte immer schon lesen und tun, was er will, ohne dass ihm eim ein Stallmeister sagt, dass eigentlich woanders sein sollte, oder dass ihm eine Kamera folgt", erzählte ein Palastinsider bereits 2017 gegenüber der Daily Mail .

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