Druck wächst: Charles vor schwieriger Entscheidung über Kate und William

Kate und William
Einem Bericht zufolge möchte Charles den Prinzen und die Prinzessin von Wales weiter in den Vordergrund der königlichen Familie rücken.

Seit dem Tod von Queen Elizabeth II. vor fast einem Jahr stehen Prinz William und Ehefrau Prinzessin Kate noch stärker im Rampenlicht. In den kommenden Monaten könnten sie zusätzliche Verantwortung übernehmen müssen, berichten britische Medien. Laut Express.co.uk sind die beiden derzeit Schirmherren von über 50 Wohltätigkeitsorganisationen und leiten zusätzlich eigene Herzensprojekte.

Kate macht sich etwa dafür stark, die frühen Jahre der Kindheitsentwicklung stärker in den Fokus zu nehmen und hat dafür die Initiative "Shaping Us" ("Formt uns") ins Leben gerufen. William stellte im Juni seine Initiative Homewards vor, dank der Wohnungslosigkeit bald nur noch "selten, vorübergehend und unwiederholt" sein soll.

Trotzdem könnte die Arbeitsbelastung - und der Druck - für das Paar noch zunehmen.

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König Charles soll den Prinz und die Prinzessin von Wales dazu drängen, die Zahl ihrer Engagements im nächsten Jahr zu erhöhen, um die königliche Familie über Wasser zu halten, heißt es in einem neuen Bericht des OK!-Magazins.

Williams und Kates Beliebtheit ausnützen

Charles soll daran interessiert sein, William und Kate weiter in den Vordergrund zu stellen, um die Monarchie zukunftsfit zu machen und in ein moderneres Licht zu rücken. "Der König ist sich der Rolle, die die jüngeren Mitglieder der königlichen Familie dabei spielen, ihre Botschaften an ein breiteres und jüngeres Publikum zu verbreiten, sehr bewusst", so eine namentlich nicht genannte Quelle. Die beiden kämen mit ihren Auftritten und in den Sozialen Medien besonders gut an.

Diesen Erfolg wolle Charles 2024 und darüber hinaus fortsetzen, so der Insider. "Das Ziel ist, dass sowohl William als auch Kate im Laufe der Jahre ihre Popularität ausbauen und mehr Arbeit machen, nicht weniger." "Ausbrennen" wolle man das Paar aber nicht. Eine schwierige Entscheidung für König Charles: Dem beim Volk sehr beliebten Paar immer mehr zumuten - oder doch auf Arbeitsteilung setzen?

William und Kate müssen in den sauren Apfel beißen

Der britische Adelsexperte Richard Fitzwilliams gab kürzlich gegenüber Express.co.uk an: "Nach dem Tod der Königin und nachdem die Sussexes (wie Harry und Meghan auch genannt werden) und Andrew ihre königlichen Verpflichtungen aufgegeben hatten, kündigte der Palast eine Überprüfung der königlichen Schirmherrschaften an. Da (...) es nur vier arbeitende Royals unter 70 Jahren gibt, ist mit weniger Auftritten im Zeichen der Krone zu rechnen." Kate und William seien aber "in der einzigartigen Position, das Profil all jener zu stärken, für die sie sich einsetzen". Auch gelten sie als das "moderne" Gesicht der Monarchie.

Übrigens: Charles III. hat in seinem ersten Jahr als König weitaus mehr Termine übernommen als seine Mutter Queen Elizabeth II. zu Beginn ihrer Regentschaft. Der Monarch habe bisher an 161 Tagen mehr als 550 offizielle Verpflichtungen gehabt, meldete die britische Nachrichtenagentur PA Anfang September. Elizabeth hingegen absolvierte im ersten Jahr nach ihrer Thronbesteigung an 157 Tagen etwas mehr als 400 Termine und reiste auch deutlich weniger als ihr Sohn.

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