DJ Ötzi will mit seiner Frau den Jakobsweg gehen

DJ Ötzi
Der Sänger plant im Frühjahr 2018 mit seiner Sonja eine Pilgerreise.

Von Porto bis zum Wallfahrtsort Santiago de Compostela – 240 Kilometer in 16 Tagen. Seine Pilgerreise auf dem Jakobsweg im Juni diesen Jahres hat DJ Ötzi (wird am 7. Jänner 47) sehr geprägt, sozusagen sein persönliches Highlight 2017.

DJ Ötzi will mit seiner Frau den Jakobsweg gehen
ABD0250_20170128 - GRAZ - ÖSTERREICH: DJ Ötzi alias Gerry Friedle mit Tochter Lisa Marie und Frau Sonja anl. der Opernredoute am Samstag, 28. Jänner 2017, in Graz. Die Grazer Opernredoute findet heute zum 19. mal statt. - FOTO: APA/ERWIN SCHERIAU

"Weil ich auch weitaus mutiger, zuversichtlicher bin und weniger zweifle an mir und jetzt wirklich auch ganz, ganz stark in die nächsten Jahre gehen kann. Ich werde den Weg im kommenden Frühjahr mit Sonja (Anm. d. Red.: seine Ehefrau) noch einmal gehen, um ihr zu zeigen, was ich da miterlebt habe und um zu zeigen, wie viel Positives man sich da mitnehmen kann", verrät er im KURIER-Talk.

Auch Weihnachten gehört natürlich ganz der Familie. "Wir werden zur Mama von Sonja in die Steiermark fahren. Die ganze Familie wird da sein. Meine Tochter Lisa-Marie mag die Oma ja sehr gern und da werden wir gemeinsam feiern und Fondue machen. Auf jeden Fall auch singen, das ist mir auch sehr wichtig. Ich mag es schon gern besinnlich, aber dann ist natürlich auch Action bei den Kindern angesagt. Ich mag auch sehr gern den Geruch von Weihrauch."

Silvester wird dann wieder etwas stressiger, denn statt gemütlich ins neue Jahr zu rutschen, ist er bei der großen Silvester-Schlagerparty im "Atrio" in Villach mit dabei. "Auf das freue ich mich ganz besonders! Einfach mit den Kärntnern ins neue Jahr 2018 zu gehen." Irgendwelche Glücksbringer braucht er übrigens keine. "Da man weiß – oder ein paar Leute wissen –, dass ich gläubig bin, kann ich nicht abergläubisch sein. Das geht sich nicht aus. Aber vornehmen tut man sich doch immer was, aber nicht nur für das neue Jahr. Das ist der Grundsatz, glaube ich auch, dass man viel Gutes macht. Dass die Leute auch von mir etwas Gutes bekommen. Das ist ganz wichtig für mich, aber im Leisen und Stillen, dass es keiner mitbekommt. Und einfach auch meins durchzuziehen und nie aufzugeben und an mich zu glauben – heute weitaus mehr als früher."

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