"Die Conners"-Star John Goodman kämpft mit dem "Verrat" an Roseanne Barr

"Die Conners"-Star John Goodman kämpft mit dem "Verrat" an Roseanne Barr
Der Serienheld über den Weggang von Roseanne Barr und seinen Lieblingsgast George Clooney.

Der Schauspieler, der am 20. Juni 69 wird, stammt aus St. Louis (in Missouri) und er hat den Spagat zwischen Charakterdarsteller und Star geschafft. Er ist beides. Mit 163 Auftritten in Film, TV und auf Bühnen gilt er als einer der wandelbarsten Künstler, der Drama wie Komödie beherrscht – von Coen-Bros.-Epen wie "The Big Lebowski“ bis zum Paradepart als "Dan Conner“ in der Serie "Roseanne“, die nach dem unrühmlichen Abgang von Roseanne Barr (68) nun "The Conners“ heißt. Privat lebt John Goodman mit seiner Ehefrau seit 32 Jahren, Annabeth (51), und Tochter Molly (31) in Lousiana.

KURIER: Die Serie hieß "Roseanne“ und plötzlich gab es keine Roseanne mehr. Hatten Sie Angst, es ist vorbei?

John Goodman: Diese Angst hatten wir sicher alle. Wobei: Die Serie war ja schon vor Jahren zu Ende – dass wir sie noch einmal aufleben ließen, war an und für sich schon ein Geschenk. Und das zweite Geschenk war Sara Gilbert, und zwar nicht nur als Schauspielerin, sondern als Produzentin – sie hat die Krise bewältigt, und so war es leichter als wir dachten. Obwohl ich zugebe, dass ich Sara noch immer als 12-jährigen Teenager sehe, bei dem jedes Wort bei einem Ohr reingeht und beim anderen wieder raus.

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