Der nächste Flop? Brooklyn Beckham versuchts mit neuer Geschäftsidee
Brooklyn Beckham blickt mit seinen 25 Jahren auf einige Karriere-Flauten zurück. Der älteste Beckham-Sohn betätigte sich in der Vergangenheit bereits als Fußballspieler, Fotograf und Model. Angesichts der Bekanntheit seiner berühmten Eltern soll Brooklyn unter dem Erwartungsdruck, eine eigene Karriere zu starten, jedoch gelitten haben, wie seine Ehefrau Nicola Peltz bereits vor einiger Zeit gegenüber dem Tatler-Magazin enthüllte.
Die vielen Karriere-Flops des Brooklyn Beckham
Mit mäßigem Erfolg versuchte es der Spross von David und Victoria Beckham, sich als Modefotograf zu etablieren, und es gelang ihm auch selbst, Jobs als Männermodel an Land zu ziehen. Doch wie seine Frau behauptet, habe er dabei "viel Druck verspürt, den Leuten mit seiner Karriere zu gefallen, und das hat er nicht gerade geliebt". Als Markenbotschafter von "Superdry" wurde der Promi-Sohn 2022 nach weniger als einem Jahr abgesägt.
Inzwischen hat es ihm die Kulinarik angetan. In seiner Koch-Sendung "Cookin' with Brooklyn", die auf Social Media ausgestrahlt wird, gibt Brooklyn seit einiger Zeit den Profi-Koch. Doch auch hier braucht er ein dickes Fell. Immer wieder wird ihm vorgeworfen, seine Rezepte seien einfallslos und so banal, dass selbst ein Volksschüler sie ohne großen Aufwand zubereiten könnte. Kritiker unkten außerdem, der maue Inhalt der Koch-Sendung würde die hohen Produktionskosten der Show nicht rechtfertigen.
Anfang des Jahres versuchte es Brooklyn mit einer neuen Geschäftsidee, als er sich mit dem Lebensmittellieferanten UberEats zusammenschloss, um für zwei Tage ein Pop-up-Restaurant im Osten Londons zu eröffnen. Doch auch hierbei stieß er auf Widerstand: Ihm wurde vorgeworfen, ein sogenanntes "Nepo Baby" zu sein - sprich, dass er seine Karriere lediglich seinen berühmten Eltern zu verdanken hat.
So lästerte etwa die Daily Mail, Brooklyn Beckham habe es lediglich seinen Kontakten zu verdanken, dass er sein Pop-up-Restaurant medienwirksam bewerben konnte.
Und auch bei seinem jüngsten Projekt fragt man sich, ob es auf Begeisterung bei den Konsumenten stoßen wird.
Brooklyn Beckham bringt scharfe Soße auf den Markt
Der Nachwuchsunternehmer hat gerade eben eine eigene scharfe Soße namens Cloud23 auf den Markt gebracht. Für fünfzehn Pfund (fast 18 Euro) pro Flasche soll diese in der Supermarktkette Whole Foods Market verkauft werden.
Mama und Papa Beckham helfen selbstverständlich, die neue Geschäftsidee ihres Sohnes zu bewerben und posierten diese Woche zusammen mit Brooklyn und Peltz für ein gemeinsames Hot-Sauce-Gruppenfoto.
"Wir freuen uns sehr, Cloud23 in die Regale des Whole Foods Market zu bringen", verkündete das Unternehmen auf dem kürzlich eröffneten Instagram-Account.
Damit nicht genug. Der Nachwuchs-Unternehmer will auch die USA erobern. Die Werbekampagne ging mit einem Imbisswagen weiter, der vor Whole Foods in Los Angeles stationiert war.
Auf seinem Instagram-Account, der 16,8 Millionen Follower hat, teilte Brooklyn am Mittwoch ein Video des Wagens mit dem Cloud23-Logo und einer kleinen Menschenmenge, die sich draußen versammelte und seine Soße probieren wollte.
Zu haben ist Beckhams Soßen-Kreation in zwei Geschmacksrichtungen: Hot Habanero und Sweet Jalapeno. Zudem wurde eine Reihe an Merchandiseartikeln herausgebracht. Darunter ein Sweatshirt und eine Kappe mit dem Cloud23-Logo.
Ob sich die neue Idee des Brooklyn-Sprosses zum Kassenschlager entwickelt, wird sich aber erst zeigen.
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