Ben Affleck knutscht mit Ex-Freundin: Jennifer Lopez nicht begeistert
Brisante Affären, freizügige Sexszenen und blutige Rache - das sind die bewährten Zutaten für die Erotikthriller des Briten Adrian Lyne. In "9 1/2 Wochen" lassen sich Kim Basinger und Mickey Rourke auf SM-Spielereien ein. "Eine verhängnisvolle Affäre" bringt Michael Douglas und Glenn Close zusammen. Robert Redford macht Demi Moore "Ein unmoralisches Angebot" und in "Untreu" mimt Richard Gere den Ehemann, der den Nebenbuhler ausschalten will. Nun legt er mit "Deep Water" nach.
Deep Water: Erotik-Thriller mit Ben Affleck und Ana de Armas
20 Jahre nach "Untreu" und einer entsprechend langen Pause meldet sich der jetzt 81-Jährige als zurück. Die Handschrift des ehemaligen Werbefilmers ist unverändert - wieder geht es um Beziehungen, Betrug, Eifersucht und Sex. Ben Affleck und Ana de Armas spielen Vic und Melinda Van Allen, ein reiches Ehepaar mit einer kleinen Tochter, deren Beziehung längst auf Eis liegt. Melinda, von der Mutterrolle genervt, vergnügt sich mit jungen Liebhabern, und das unverfroren vor den Augen ihres Mannes. Doch findet sich der beherrscht wirkende Vic wirklich mit den Affären seiner jungen Frau ab? Oder hat er seine Finger im Spiel, als einige ihrer Lover ums Leben kommen?
Inzwischen wurde ein erster Trailer zu dem neuen Adrian-Lyne-Streifen mit Ben Affleck und Ana de Armas in den Hauptrollen veröffentlicht, die auch im echten Leben vorübergehend liiert waren. Im Mai 2020 hatten die beiden ihre Liebe mit einem gemeinsamen Instagram-Schnappschuss öffentlich gemacht. Insgesamt turtelte Affleck ein Jahr lang mit der 16 Jahre jüngeren kubanisch-spanischen Schauspielerin und soll es mit de Armas durchaus ernst gemeint haben. Nach der Trennung soll der ehemalige "Batman"-Star "untröstlich" gewesen sein, hieß es noch zu Beginn des vergangenen Jahres aus seinem Umfeld - bevor der 49-Jährige wieder mit seiner Ex-Freundin Jennifer Lopez zusammen kam.
Eifersucht? Jennifer Lopez will Film nicht sehen
Da fragt man sich, JLo wohl dazu sagt, dass ihr Liebster ausgerechnet nun mit seiner Ex auf der Leinwand zu sehen sein wird. Glaubt man einem Insider, soll Jennifer Lopez nicht besonders heiß darauf sein, das Resultat von Afflecks und de Amras' gemeinsamer Dreharbeiten zu bestaunen.
"Jen unterstützt Ben und seine Karriere voll und ganz und liebt ihn über alles, aber wenn es um seinen neuen Film geht, hat sie es nicht eilig, ihn anzusehen", verriet die Quelle. "Es ist ein bisschen komisch zu sehen, wie dein Freund im Film mit seiner Ex total sexy ist."
Lopez selbst ist es gewohnt, mit männlichen Co-Stars Liebesszenen zu drehen. Erst kürzlich stand sie für die Romanze "Marry Me" mit Owen Wilson vor der Kamera - was wiederum Ben Affleck nicht gefallen haben soll, der generell nicht gut auf Wilson zu sprechen sein soll.
Wenn es um "Deep Water" geht, soll Lopez die Situation allerdings damit vergleicht, als würde sie in einem Film mit einer ihrer früheren Affären aus dem wirklichen Leben mitspielen. "Sie stellt sich vor, es wäre das gleiche Gefühl [...] und Ben hätte ähnliche Gefühle, wenn gerade ein Film herauskäme, in dem sie mit Álex Rodríguez in verschiedenen Sex- und Knutschszenen zu sehen ist", teilte der Insider mit.
"Deep Water" basiert auf dem gleichnamigen Roman von Patricia Highsmith, deren Bücher schon oft verfilmt wurden. Alfred Hitchcock inszenierte "Der Fremde im Zug" (1951), Wim Wenders "Der amerikanische Freund" (1977) und Anthony Minghella holte Matt Damon als Mörder in "Der talentierte Mr. Ripley" (1999) vor die Kamera.
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