Harte Worte: Craig hat die Schnauze voll

Harte Worte: Craig hat die Schnauze voll
Craig will sich lieber die Pulsadern aufschneiden, als noch einmal Bond zu spielen.

Daniel Craig nimmt sich kein Blatt mehr vor den Mund: In einem Interview mit dem britischen 'TimeOut'-Magazin erzählte der Schauspieler, warum für ihn jetzt Schluss sein muss und warum es mühsam ist, den Agenten zu verkörpern:

"Es ist so extrem mühsam, James Bond zu spielen. Als Schauspieler funktioniert man am besten, wenn man sich keine Gedanken darüber machen muss, wie man aussieht. Doch bei James Bond ist es das genaue Gegenteil."

Der Darsteller sehnt sich nach den anstrengenden Dreharbeiten zu 'Spectre' nach Urlaub: "Ich will einfach nur mein Gehirn abschalten und entspannen. Samstags wache ich üblicherweise um 6 Uhr morgens auf, weil meine innere Uhr mir sagt, dass ich zum Dreh muss. Dieses Gefühl muss ich abschalten."

Er trinkt mehr Alkohol

Ein Heilmittel hat er auch schon gefunden, wenn auch kein gesundes:

"Ich trinke wieder viel mehr, nur zur Entspannung."

Allerdings pries er auch seinen neuen Film mit Christoph Waltz und Léa Seydoux an:

"Es ist mehr von allem dabei und es fühlte sich einfach richtig an. [...] Jede Idee, die ich für James Bond hatte, haben wir in diesen Film gepackt. Meine Ideenkiste ist jetzt leer." Ob er es sich doch nochmal anders überlegen würde?

"Im Moment würde ich lieber dieses Glas hier zerbrechen und mir die Pulsadern aufschlitzen. Das ist aber auch in Ordnung, denn für den Moment bin ich über die Rolle hinweg und will einfach nur weiterziehen."

In einigen Wochen läuft der neueste Bond bei uns in den Kinos an.

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