Daniel Aminati möchte Patrice zurück: Folgt jetzt ein Rosenkrieg?
Die Erleichterung steht Daniel und Patrice Aminati auf den neuen Instagram-Fotos ins Gesicht geschrieben: Die 29-Jährige ist endlich frei von Metastasen.
Patrice Aminati und Daniel Aminati haben sich getrennt – nach drei Jahren Ehe. Das verkündete die 30-Jährige am 16. Dezember auf ihrem Instagramkanal. Schon länger seien die beiden kein Paar mehr, so Patrice, die wegen schwarzem Hautkrebs palliativ behandelt wird, in ihrem Posting weiter.
Die Nachricht kam für Fans vollkommen überraschend – immerhin waren die beiden als glückliches und harmonisches Paar bekannt, die auch – und besonders – nach Patrices Diagnose zusammenhielt. Regelmäßig posteten die beiden Beiträge auf Instagram, in denen sie ihre Liebe zueinander betonten.
Auch für Daniel Aminati, der sich wenig später nach dem Posting seiner Frau zu Wort meldete – und dafür heftige Kritik einstecken musste – war von der Ankündigung der Trennung vollkommen überrumpelt, denn er selbst ahnte nichts davon. Das zumindest behauptet der taff-Moderator in einem aktuellen Interview mit Bild am Sonntag.
Daniel Aminati möchte um Ehe kämpfen
Der 52-Jährige betont im Gespräch, dass das Ende der Beziehung für ihn völlig unerwartet und "aus dem Nichts" kam. "Es gab keine konkrete Auseinandersetzung, es flog kein Porzellan." Immerhin hätten sie als Paar "seit Jahren alles gemeinsam gemacht" – sowohl privat als auch beruflich. Für ihn sei also alles in Ordnung gewesen.
Trotz der klaren Worte von Patrice ("Wir haben uns als Liebespaar verloren. Es ging nicht anders.") hat Daniel Aminati die Hoffnung auf eine Versöhnung nicht aufgegeben. "Natürlich kämpfe ich um meine Ehe", stellt er gegenüber Bild am Sonntag klar. "Patrice ist meine Traumfrau. Auch wenn ich sie gerade nicht wiedererkenne." Und weiter schwärmt er: "Ich liebe diese Frau. Und ich würde alles dafür tun, um sie wieder in meinem Leben zu haben." Für ihn sei die gemeinsame Ehe "noch nicht vorbei."
Er plane, am zweiten Weihnachtsfeiertag nach Dresden zu reisen, um dort Zeit mit seiner Tochter zu verbringen, für die er bereits ein Kinderzimmer eingerichtet hat.
Patrice widerspricht Daniels Darstellung
Wie so oft unterscheiden sich auch bei den Aminatis die Sichtweisen, wenn es um das Ende einer Beziehung geht. Denn Patrice widerspricht den Aussagen ihres (Noch-)Ehemannes klar und deutlich. Für sie ist "die Wahrheit eine andere", wie auch Bild am Sonntag schreibt.
"Es kann ihn nicht überrascht haben", stellt sie im Interview klar. Jahrelange Bemühungen mit Unterstützung von Mediatoren und Psychologen, eine gemeinsame Basis zu finden, seien letztlich gescheitert. Dass man alles gemeinsam gemacht hätte, sei "seine Idealvorstellung von einer Beziehung, die so, leider, nicht stattgefunden hat", betont Patrice. Zudem erklärt die 30-Jährige, dass der Entschluss, die Ehe zu beenden, nicht plötzlich gefallen sei. Sie habe Daniel bereits mehrfach auf die Schwierigkeiten in ihrer Beziehung hingewiesen, sagt sie.
Es habe "immer wieder Streit, immer wieder Diskussionen" gegeben, gibt Patrice zu und findet offene Worte: "Ich musste mich trennen, weil ich den Druck nicht mehr aushalte." Zudem musste sie lernen, "meine wenigen Kräfte gezielt einzusetzen. Um den Alltag bewältigen zu können, musste ich zuerst für Stabilität für unsere Tochter und mich sorgen."
Ein enger – aber anonymer – Vertrauter verriet der Bild am Sonntag, dass Patrice zunehmend darunter gelitten habe, dass ihre Krankheit im Mittelpunkt stand. "Patrice will leben, nicht krank sein", so die Quelle.
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