Dakota Johnson: Dreharbeiten für "The Office" waren "schlimmste Zeit"

Dakota Johnson
Sie habe keine guten Erfahrungen am Set gemacht, verrät die Schauspielerin über zehn Jahre später.

US-Schauspielerin Dakota Johnson ist ein wertschätzender Umgang mit ihren Arbeitskollegen und Angestellten wichtig. Ihr sei immer beigebracht worden, Menschen Respekt und Dankbarkeit entgegenzubringen. 

Dakota Johnson: "Jeder Mensch sollte respektvoll behandelt werden"

"Ich denke, dass jeder Mensch respektvoll und freundlich behandelt werden sollte", betonte Johnson 2020 in einem Interview. Sie selbst habe auch schon mal weniger angenehme Erfahrungen gemacht, verriet Johnson jetzt in der Show von US-Talkmaster Seth Meyers. Die Dreharbeiten zur letzten Folge der erfolgreichen Comedy-Serie "The Office" hätten demnach nicht ihren Erwartungen entsprochen. Das Interview können Sie hier sehen:

"Das war ehrlich gesagt die schlimmste Zeit meines Lebens", erzählte Johnson lachend. "Ich liebe die Serie so sehr, und sie fragten mich: 'Willst du im Finale mitspielen?' Und ich antwortete: 'Natürlich.' Ich dachte, sie würden mich für einen halben Tag brauchen. Dann war zwei Wochen da und kam in der verdammten Serie kaum vor."

Die Frage von Moderator Meyers, ob die Darsteller und Darstellerinnen am Set nicht "super traurig" waren, da die Tage der Serie gezählt waren, bejahte sie: "Sie waren traurig und es gab auch eine seltsame Dynamik, die sich den zehn Jahren zuvor entwickelt hat", schilderte Johnson. 

"Einige Leute haben nicht miteinander gesprochen." Sie habe sich nicht mit den Gegebenheiten vor Ort eingestellt. "Ich kam rein und sagte: 'Ich bin so aufgeregt, hier zu sein!' Keiner wollte mit mir reden. Keiner hat sich um mich geschert. Ich war eigentlich bei allen Szenen im Hintergrund beim Faxen zu sehen." Dakota Johnson ist die Tochter der US-Filmstars Melanie Griffith und Don Johnson sowie die Enkelin der Hitchcock-Schauspielerin Tippi Hedren.

Die im Dokumentar-Stil gedrehte Serie über einen inkompetenten Büro-Chef wurde bis 2013 gedreht und in mehreren Ländern adaptiert, darunter Frankreich, Chile und Israel. In Deutschland kam "The Office" 2004 als "Stromberg" auf die Fernsehschirme.

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