Coronavirus: Johannes B. Kerner meldet sich aus der Quarantäne

Coronavirus: Johannes B. Kerner meldet sich aus der Quarantäne
Der Moderator ist mit dem Virus infiziert. Auf Instagram gibt er nun "ein paar Antworten auf ganz schön viele Fragen".

Moderator Johannes B. Kerner meldet sich aus seiner häuslichen Isolation. Am Donnerstag wurde der 55-Jährige positiv auf das neuartige Coronavirus getestet und befindet sich seitdem in Quarantäne.

Auf Instagram beantwortet er nun ein paar der vielen Fragen, die ihm in den vergangenen Tagen häufig gestellt werden. "Ich kann natürlich nur über meine Situation sprechen und das, was ich erlebe, und wie es mir geht. Das hat keine Allgemeingültigkeit, sondern ist total individuell", erklärt Kerner.

Wie es Johannes B. Kerner jetzt geht

Gesundheitlich gehe es ihm aktuell gut. Er zeige bisher "keine oder kaum Symptome", habe auch "kein Fieber" und könne sich gut beschäftigen. "Also, danke der Nachfrage. Alles okay soweit."

Wo er sich angesteckt hat

"Die Frage kann ich nicht beantworten. Und das ist ja auch ein bisschen das Tückische an dem Virus, dass man das eben nicht sagen kann." Zumeist fände die Infektion mit dem Virus und dessen Weitergabe an andere unbewusst statt, was die Situation so schwierig mache. "Und das macht es auch so richtig, die sozialen Kontakte in dieser Zeit soweit wie möglich zu meiden", appelliert Kerner an seine Follower.

Wie es weitergeht

Wie es weitergeht, weiß der Moderator noch nicht. "Ich warte auf die Ansage des Gesundheitsamtes. Das ist klar. Da gibt es jeden Tag neue Informationen. Warten wir einfach mal noch ein paar Tage ab." Für sich selbst hoffe er, "dass der Verlauf weiter flach bleibt, dass er nicht ernsthaft erkrankt". Indes möchte er den Patienten, denen es wirklich schlecht geht "alle Power senden", damit sie bald wieder genesen.

Optimistisch bleiben

Abschließend findet Kerner die gesellschaftlichen Veränderungen, die die Pandemie hervorruft, bemerkenswert und wertvoll. "Man spürt auf den vielen Wegen, auf denen man Kommunikation hat, ein Gefühl des Zusammenhaltes. Ein Gefühl, das so vielleicht in den letzten Wochen, Monaten, Jahren ein bisschen verloren gegangen ist. Und vielleicht ist das ein kleines Learning aus dieser riesengroßen Krise. Dass wir dieses Gefühl des Zusammenhaltes nicht gleich wieder über Bord werfen, wenn wir das hier gemeinsam geschafft haben."

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