Charlene: Neue Frisur & neues Gesicht zum Geburtstag
Alle Jahre wieder wird in Monte Carlo am 27. Jänner Sainte Dévote, die Schutzheilige des Fürstentums Monaco, geehrt. Traditionsgemäß wird in der Nacht zuvor zu Ehren der Heiligen Devota in Anwesenheit der Fürstenfamilie ein Fischerboot vor der Kirche Sainte Dévote in Brand gesteckt. Bei den Feierlichkeiten, die einen Tag nach Charlenes 39. Geburtstag stattfanden, zeigte sich Alberts Frau nun mit einer neuen Haarfarbe.
Der blonde Pixiecut der Fürstin ist an den Seiten deutlich dünkler geworden.
Die dezente Veränderung bemerkte man aber nur bei genauerem Hinsehen. Viel auffälliger war, dass sich Alberts Frau zu ihrem Geburtstag auch eine weitere Behandlung beim Beauty-Doc gegönnt zu haben schien. Jedenfalls wirkte das Gesicht der Zweifachmama wieder einmal unnatürlich aufgepolstert - was sich vor allem an den Wangen bemerkbar machte.
Als sich Charlene zusammen mit ihrem Mann Albert am Freitag auf dem Balkon des Fürstenpalastes zeigte, stahlen der Fürstin aber ohnehin ihre Zwillinge Jacques und Gabriella die Show - die im Gegensatz zu ihrer Mama, die Haare inzwischen ganz schön lang tragen.
Charlene und Fürst Albert bei den Feierlichkeiten in der Kirche Sainte Dévote:
Am Abend zuvor, beim Anzünden des Fischerbootes:
Am 27. Jänner wird Sainte Dévote, die Schutzheilige des Fürstentums Monaco mit einem Feiertag geehrt. Traditionsgemäß wird für die Schutzpatronin vor der Kirche Sainte-Dévote am Abend zuvor ein Fischerboot in Anwesenheit der Fürstenfamilie mit Fackeln angezündet – auf diese Weise soll der Heiligen Devota gehuldigt werden, die im 4. Jahrhundert als Märtyrerin gefoltert wurde und starb.
Charlene: Schlichter Geburtstag
Die Fürstin von Monaco präsentierte sich bei der Zeremonie schlicht, aber stilsicher: Sie trug ein cremefarbenes Cape und dazu passende Stiefel. Darunter blitzte ein knielanges graues Kleid hervor. Den Look rundete die zweifache Mutter mit einem grauen Schal und rotem Lippenstift ab.
Charlenes Gatte Albert wohnte dem Ritual in einem schwarzen Anzug bei. Die Zwillinge des Paares waren aufgrund der späten Stunde daheim geblieben.
Legende
Der Legende zufolge wurde die Heilige Devota unter dem römischen Kaiser Diokletian im Zuge der Christenverfolgung zu Tode gefoltert. Ihr Leichnam sollte in der folgenden Nacht von Korsika nach Afrika gebracht werden. Es kam jedoch ein Sturm, eine weiße Taube entflog aus dem Mund der Heiligen Devotas und führte das Boot nach Monaco.
Devotas Grabstätte wurde zum Andachtsort, der von zahlreichen Gläubigen besucht wurde. Eines Nachts wurden die Reliquien der Heiligen jedoch geraubt. Der Dieb versuchte mit seinem Boot zu entkommen und wurde von Fischern verfolgt und gestellt. Das Boot des Räubers wurde als Vergeltung am Strand in Brand gesteckt.
Im 17. Jahrhundert wurde Devota zu Monacos Schutzheiligen "Sainte Dévote" ernannt.
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