Bauchfrei-Foto: Cathy Hummels sieht sich mit Bodyshaming konfrontiert

Bauchfrei-Foto: Cathy Hummels sieht sich mit Bodyshaming konfrontiert
Cathy Hummels zeigt gerne ihren Körper. Auf Instagram muss sie aber gemeine Kommentare ertragen.

Im Jänner 2018 ist Cathy Hummels Mama geworden. Auch nach der Geburt ihres Sohnes zeigt die Ehefrau von Fußballstar Mats Hummels gerne ihren Körper. Auf Instagram sieht sich die Influencerin deswegen aber immer häufiger gemeiner Kritik ausgesetzt.

Cathy Hummels: Bodyshaming auf Instagram

Erst vor wenigen Tagen hatte sich die 33-Jährige im Bikini im Schnee gezeigt. Jetzt veröffentlichte Hummels ein Bauchfrei-Foto von sich im Garten. Die Mutter eines dreijährigen Sohnes lehnt an einem Baum und strahlt in die Kamera, während ihr kurzer Pulli den Blick auf ihren durchtrainierten Bauch freigibt. 

Doch den finden nicht alle toll - was einige User die junge Mutter in bösen Kommentaren wissen lassen. Was umso gemeiner ist, weil Hummels so ehrlich ist und sich völlig unretuschiert zeigt.

"Sorry, Bauch wie bei einer 90-Jährigen", schreibt etwa ein Nutzer. "Was ist mit deinem Bauch?", will ein anderer wissen.

Andere können es überhaupt nicht verstehen, warum sich Cathy Hummels im Winter so freizügig zeigt.

"Schon wieder bauchfrei bei den niedrigen Temperaturen?", wird sie von einer Frau gerügt, während eine andere schreibt: "Warum musst du ständig deinen Bauch bzw. deine Bauchmuskeln zur Schau stellen? Sehr schade, brauchst du deswegen immer eine Bestätigung von Außen, das hast du doch nicht nötig."

Es gibt aber auch Fans, die Cathy Hummels vor dem Bodyshamern in Schutz nehmen,

"Wenn man ein Kind geboren hat, verändert sich eben ein Körper", stellt eine Userin fest.

Die Kritik an ihrem Körper dürfte für die Spielerfrau wohl umso schmerzvoller sein, da sie sich erst vor Kurzem zu ihrem Untergewicht bekannte, unter dem sie in der Vergangenheit gelitten hatte. In ihrer neuen Biografie "Mein Umweg zum Glück", die im September des vergangenen Jahres erschien, berichtet Hummels über ihre früheren Depressionen. "Ich war nie magersüchtig. Ich hatte ein kontrolliertes Essverhalten als Konsequenz meiner Depression, hatte Panikattacken, war müde, traurig, lustlos. Mir war alles gleichgültig", erklärte Cathy im Bunte-Interview.

Ihr Kontrollverhalten beim Essen habe ihr damals jedoch Halt gegeben. "Ich aß nur noch, wenn ich richtig hungrig war, und fing an, viel Sport zu treiben. Ich wurde süchtig nach dieser zwanghaften Routine", gibt sie Einblicke in ihren früheren Alltag, der irgendwann seinen Tribut forderte: "Ich wog nur noch 46 Kilo."

Schließlich habe sie sich professionelle Hilfe gesucht und mit 21 Jahren eine Therapie gemacht.


 

 

Kommentare