Brustkrebs: Sarah Ferguson hätte Arztbesuch fast abgesagt - warum sie doch ging

Sarah Ferguson
Einem britischen Medienbericht zufolge konnte Ferguson nach mehrere Tagen in einer Klinik am Sonntag entlassen werden.

Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass die Ex-Frau des britischen Prinzen Andrew, Sarah "Fergie" Ferguson, wegen Brustkrebs operiert worden ist. Die Mutter der Prinzessinnen Beatrice und Eugenie habe die Diagnose nach einer Routine-Untersuchung erhalten, teilte ein Sprecher der 63-Jährigen britischen Medien zufolge am Sonntagabend mit.

Ferguson: Positive Prognose nach OP

"Die Herzogin erhält die bestmögliche medizinische Hilfe, und ihre Ärzte haben ihr eine positive Prognose ausgestellt. Sie erholt sich nun mit ihrer Familie", sagte der Sprecher.

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Wie die Zeitung Sun berichtete, verbrachte Ferguson mehrere Tage in einer Klinik und wurde am Sonntag entlassen. Es gab bereits Spekulationen, weil die begeisterte Pferdesportlerin beim Rennspektakel Ascot gefehlt hatte.

In ihrem Podcast erzählt "Fergie" über ihre Erkrankung. Die neue Folge sollte eigentlich schon am vergangenen Donnerstag erscheinen, die Veröffentlichung wurde aber bis nach der Operation verschoben.

Den Arztbesuch hätte Ferguson eigenen Angaben zufolge fast verschoben. "Ich lebe in Windsor - und es war ein heißer Tag. Ich hatte keine Lust, nach London zu fahren. Es ist leicht, es aufzuschieben und zu sagen: 'Ich mach es einfach nächste Woche'", so die Herzogin. "Meine wunderbare Schwester aus Australien sagte: 'Nein, du gehst. Du musst gehen. Ich möchte, dass du gehst." Im Podcast bedankte sie sich dafür bei Schwester Jane.

Ferguson verwies in der Folge auch auf ihren Vater, der an Prostatakrebs gestorben war, und appellierte an ihrer Hörerinnen und Hörer, zu Vorsorgeuntersuchungen zu gehen. "Es macht mir nichts aus, wenn niemand das von mir hören will", so Fergie. "Ich erzähle es, weil ich möchte, dass jede einzelne Person, die diesen Podcast hört, sich untersuchen lässt."

Brustkrebs betrifft auch Männer

Brustkrebs ist Berichten zufolge die vierthäufigste Todesursache in Großbritannien. Jedes Jahr sterben demnach 11.500 Frauen und 85 Männer daran.

Andrew, ein Bruder von König Charles III., und Ferguson hatten sich 1996 scheiden lassen, aber leben seit 2008 wieder zusammen in einem Anwesen auf Schloss Windsor.

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