Bradley Cooper schämt sich für Oscar-Nominierung

Cooper hatte auf eine Nominiereung für "A Star Is Born" gehofft.
Offene Worte: Bradley Cooper war es "peinlich", dass er nicht als Regisseur bei den Oscars nominiert ist.

Ungewohnt ehrlich sprach Bradley Cooper über das Gefühl, das er hatte, als er in der Kategorie "Beste Regie" mit seinem Debüt "A Star Is Born" nicht für einen Oscar nominiert wurde. Im Rahmen von Oprah Winfreys Podcasts "SuperSoul Conversations" deutete er an, dass er offenbar große Hoffnungen hatte, die Academy Award-Jury von seinem Talent als Filmemacher zu überzeugen. Jedoch wurde er "nur" als "Bester Schauspieler" und in der Kategorie "Bestes adaptiertes Drehbuch" nominiert.

Cooper: "Mir war es peinlich"

"Mir war es peinlich. Ich war in einem Coffee Shop in New York City und schaute auf mein Telefon runter und Nicole (Anm. Caruso, Coopers PR-Agentin) sagte herzlichen Glückwunsch und zählte auf, wofür wir nominiert worden sind. Sie sagten mir die schlechten Neuigkeiten noch nicht mal", erzählte der 44-Jährige. "Mir war es peinlich, weil ich das Gefühl hatte, meinen Job nicht erledigt zu haben."

Bradley Cooper schämt sich für Oscar-Nominierung

Bradley Cooper ist in dem Drama "A Star is Born" neben Lady Gaga in der Rolle des alkoholabhängigen Rockstars Jackson Maine zu sehen.

Grund, sich für sein Regiedebüt zu schämen, hat der Mime eigentlich nicht: Gaga wurde als "Beste Schauspielerin" nominiert. Cooper erhielt sogar zwei Nominierungen.

Bei den Golden Globes Anfang des hatten Cooper und Lady Gaga bereits eine Enttäuschung einstecken müssen. Beide waren sie in den Hauptkategorien nominiert, gingen aber leer aus. Gaga musste sich damals lediglich mit einem Preis für ihren Filmsong "Shallow" begnügen.

Bei der Oscarverleihung am 24. Februar werden Cooper und Gaga den Song im Duett live performen. Wegen dem Auftritt sei er bereits sehr nervös, enthüllte der Schauspieler gegenüber Extra.

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