Pitt und Jolie: Gigantische Geldsumme für neuen gemeinsamen Film
2005 verfiel Brad Pitt Angelina Jolie in "Mr. & Mrs. Smith". Von Ehefrau Jennifer Aniston wurde er danach im Eilverfahren geschieden. Zehn Jahre später sollte ein weiteres gemeinsames Filmprojekt jedoch das Ende der Beziehung von "Brangelina" mitbewirken.
"By The Sea": Letzter gemeinsamer Film von Jolie und Pitt
Mit dem gemeinsamen Film "By The Sea" (2015), in dem es um ein Ehepaar in der Krise geht, wollte Angelina Jolie eigenen Angaben zufolge ihre Ehe mit Brad Pitt retten – bekanntlich ohne Erfolg.
"Ich wollte, dass wir ernsthaft zusammenarbeiten. Ich dachte, das wäre ein guter Weg für uns, zu kommunizieren. Und in mancher Hinsicht war es das auch, wir lernten einige Dinge. Aber es lag eine Schwere in dieser Situation und die blieb auch danach, weil sie nicht durch den Film entstanden ist", verriet Jolie 2016 nach ihrer Trennung von Pitt gegenüber dem Hollywood Reporter.
Mittlerweile hat das Ex-Paar eine aufsehenerregende Hollywoodscheidung durchlitten – die immer noch andauert. Nach wie vor wird um das Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder und das französische Weingut Chateau Miraval gestritten.
Produzent hofft auf Filmprojekt mit Brangelina
Derweil könnten Brad Pitt und Angelina Jolie Berichten zufolge eine beachtliche Summe abstauben, würden sie es trotz privater Zwistigkeiten doch noch für ein gemeinsames Filmprojekt vor die Kamera schaffen.
Filmproduzent Danny Rossner hegt die Hoffnung, das verfeindete Ex-Paar könnte sich über seine Differenzen hinwegsetzen, um gemeinsam in einem seiner Filme mitzuspielen. Um das zu erreichen, soll er bereit sein, Pitt und Jolie einen saftigen Scheck auszustellen, berichtet Page Six.
Rossner, zu dessen bisherigen filmischen Höhepunkten die Parodie "2001: A Space Travesty" mit Leslie Neilsen und der Actionfilm "The Ultimate Weapon" mit Hulk Hogan gehören, behauptet, rund 60 Millionen US-Dollar von seinen Geldgebern eingesammelt zu haben. Er hoffe, dies würde ausreichen, um Pitt und Jolie vor die Kamera zu locken.
Die Chancen auf ein gemeinsames Filmprojekt stehen aber äußerst schlecht. Seit Jahren sollen die beiden Schauspieler ausschließlich über ihre jeweiligen Anwalts-Teams miteinander kommunizieren. Privat scheinen sie sehr darauf bedacht zu sein, Kontakt zu vermeiden.
Bei den Filmfestspielen in Venedig im September wurde dies zuletzt besonders offensichtlich, als das Ex-Paar alles daran setzte, sich ja nicht über den Weg zu laufen. Die Zeitpläne der beiden Stars seien absichtlich so gestaltet worden, dass sie das Filmfestival nicht zur gleichen Zeit besuchten.
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