Birgit Schrowange: Offene Worte über Sex im Alter
Mit knapp 60 Jahren fand die deutsche Fernsehmoderatorin Birgit noch einmal die große Liebe. Seit Sommer 2017 ist sie nach 11 Jahren Single-Dasein mit dem Schweizer Diplom-Ingenieur Frank Spothelfer (52) liiert. Nun sprach Schrowange über ihr spätes Beziehungsglück.
"Man hat vielleicht ein bisschen Angst vor dem zweiten ersten Mal"
"Es gibt viele Single-Frauen in meinem Alter. Viele resignieren und sagen über die Liebe: 'Ich bin ja sowieso unsichtbar, Männer wollen ja doch nur eine Jüngere.' Aber das ist komplett falsch", sagte die Moderatorin gegenüber der Bild. "Man muss die Augen offen halten. Man sollte nicht zu viele Kompromisse eingehen. Ich habe mich ja auch noch mal sehr verliebt – nach langen Jahren des Single-Daseins."
Auch darüber, dass sie nach der langen Zeit als Single Bedenken hatte, mit ihrem neuen Partner intim zu werden, sprach die 60-Jährige offen.
"Man hat vielleicht ein bisschen Angst vor dem zweiten ersten Mal. Ist das wie Fahrradfahren? Verlernt man das? Und man hat keine Figur mehr wie eine 20-Jährige", erzählte die "Extra"-Moderatorin.
Dennoch sollte man sich locker machen, so Schrowange. "In dem Alter spielt das Aussehen nicht mehr die wichtigste Rolle. Und tatsächlich: Es gibt gute Männer, die wollen nicht nur ein Schmuckstück an der Seite, eine deutlich Jüngere, sondern die suchen eine Frau auf Augenhöhe."
Nicht nur in der Liebe erlebt die TV-Moderatorin, die von 1998 bis 2006 mit ihrem damaligen RTL-Kollegen Markus Lanz zusammen war, mit dem sie einen gemeinsam Sohn hat, derzeit ein neues Hoch. Auch beruflich geht Schrowange neue Wege. Wie vor Kurzem bekannt wurde, bringt das TV-Gesicht ab 18. Juli als Editor-at-large eine eigene Zeitschrift mit dem Titel "Lust auf mehr!" bei Hubert Burda Media heraus.
"Eloquent, stilsicher und mit einem klaren Bekenntnis zu ihrem Alter ist Birgit Schrowange ein perfektes Vorbild für diese neue Generation starker Frauen, die auch im sechsten Lebensjahrzehnt noch einmal richtig durchstarten", betont Burda-Chefredakteurin Maria Sandoval.
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