Interview: "Big Bang"-Star zeigt uns den "Homoschlepiens"

Mit "Hodor" in der neuen Soda Stream Werbung
"Big Bang Theory"–Star Mayim Bialik ist Wissenschaftlerin und setzt sich nun gegen Plastikflaschen ein.

Nur wegen einer Krankenversicherung heuerte sie 2010 bei "Big Bang Theory" an: Mayim Bialik (45) wurde 1990 als "Blossom" in der gleichnamigen Serie bekannt. Danach hatte der Kinderstar aber genug vom Filmbiz und studierte lieber Neurowissenschaften, die die zweifache Mutter auch fünf Jahre unterrichtete, bevor ihr die Rolle in der Hitserie "Big Bang Theory" schmackhaft gemacht wurde. "Die Wahrheit ist, dass meine Krankenversicherung auslief. Mein damaliger Ehemann arbeitete noch an seinem Master-Abschluss. Es war nicht mein Plan, hauptberuflich Schauspielerin zu sein."

Interview: "Big Bang"-Star zeigt uns den "Homoschlepiens"
big bang theory

Heute ist die Autorin mehrerer Wissenschaftsbücher Multimillionärin – pro Episode gibt es einen Million Dollar und Bialik gehört zu den Lieblingen der "Big Bang"–Fans. Privat sieht sie am liebsten "Superhelden-Filme", wie sie im KURIER-Interview verrät. Mit ihrem Nerd-Image hat sie keine Probleme, im Gegenteil: "Ich bin stolz auf meinen PhD und meine ’Nerdiness’!"

Stream stammt aus Israel

Ihre Reputation nützt sie nun auch in einem witzigen Werbespot für den Sprudel-Hersteller Soda Stream, in dem sie sich gegen Plastikflaschen stark macht. "Ich mache nicht viel Werbung und ich finde auch jetzt ist es eher ein Statement gegen Müllverschmutzung. Aber ich kenne Soda Stream seit Jahren von meiner Familie in Israel. Ich habe meinem Ex sogar mal vor Jahren einen Stream zum Vatertag geschenkt."

Und was macht sie selbst für Umweltschutz? "Meine Liebe zum Umweltschutz hat schon als Teenager angefangen. Damals habe ich schon Baumwoll-Sackerl statt Plastiktaschen benutzt und wurde dafür ziemlich lächerlich gemacht. Ich esse keine tierischen Produkte, habe keinen Rasen, dusche nur kurz und versuche minimalistisch zu leben, aber ich bin kein Goody-Goody, auch wenn mich wohl einige Freunde schon als Musterkind bezeichnen würden."

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