Ben Affleck: Entzug kostet ihn Millonen von Dollar

Ben Affleck: Entzug kostet ihn Millonen von Dollar
Nach 30 Tagen in Rehab will Affleck seine Alkohol-Therapie fortsetzen - was den Hollywoodstar ein Vermögen kosten soll.

Ende August ließ sich Schauspieler Ben Affleck nach seinem erneuten Alkohol-Rückfall von seiner Noch-Ehefrau Jennifer Garner in eine Entzugsklinik bringen. Die ersten 30 Tage Rehab hat der dreifache Vater inzwischen hinter sich gebracht. Nun will er sich laut People weiterhin stationär und durch offenen Entzug behandeln lassen. Dafür besucht der Mime nicht nur eine Spezialklinik in Malibu. Es kommen private Therapie-Stunden und Treffen mit den Anonymen Alkoholikern hinzu.

Durch Entzug verliert er Millionen

"Er tut was immer er kann, um die Sache diesmal richtig anzugehen", erklärt ein Freund dem Magazin.

Die berufliche Auszeit ist mit enormen finanziellen Einbußen verbunden. Nicht nur der Aufenthalt in der Klinik ist mit Kosten verbunden. Wie People berichtet, soll Affleck bereits mehrere Millionen Dollar verloren haben, weil er seinem Job als Schauspieler, Regisseur und Produzent nicht nachgehen kann.

Wie lange er seine Arbeit noch auf Eis legen wird, ist derzeit unklar. In nächster Zeit wird sich Affleck aber wohl weiterhin auf seine Therapie konzentrieren.

Ben Affleck: Entzug kostet ihn Millonen von Dollar

Unterstütung von Familie

Unterstützung bekommt der Schauspieler vor allem von seiner Frau Jennifer Garner. Sie war es auch, die Affleck am 22. August gemeinsam mit einem Bekannten zuhause abholte und in die Klinik brachte. Ausschlaggebend war wohl ein Paparazzi-Bild, auf dem der " Batman"-Darsteller mit aufgedunsenem Gesicht und roten Augen einen ganzen Karton mit Spirituosen von einem Lieferanten entgegennimmt. Gegenüber E! Online berichtet eine anonyme Quelle: "Ben hat Jen von seinem Rückfall erzählt. Er wollte, dass sie ihn in die Klinik fährt. Sie hat es getan, weil sie für ihn da sein will."

Noch vor einigen Wochen hatte ein angeblicher Insider gegenüber Radar Online noch Zweifel an Afflecks Absichten geäußert: "Er verhält sich in der Therapie nicht gerade kooperativ. Es wirkt fast so, als wäre er nur in die Klinik gegangen, um zu entgiften. Er hat gar nicht die Absicht, trocken zu werden."

Bens Bruder Casey Affleck ist davon überzeugt, dass der Familienvater die Suchttherapie ernst nimmt: "Ich denke, dass er für das Wohl der Kinder und für ihre Mutter sowie für sich selbst versucht, seine Arbeit zu machen und sich zusammenzureißen."

Affleck hatte sich 2001 erstmals in einen Entzug begeben, kämpfte aber seitdem immer wieder mit Rückschlägen. Nach seinem zweiten Entzug im vergangenen Jahr, bedankte sich der Oscarpreisträger öffentlich für die Unterstützung seiner Kindesmutter im Kampf gegen den Alkohol. "Ich bin sehr dankbar für Jennifers Liebe. Sie kümmert sich um unsere Kinder, damit ich mich auf meine Gesundheit konzentrieren kann", schrieb der Schauspieler damals auf Facebook.

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