Allseits beliebt: Diese Schauspieler muss man einfach mögen

Tom Hanks

Trotz zahlreicher Auszeichnungen und einer großen Liste an Kultfilmen und Kassenschlagern ist Tom Hanks weit von Starallüren entfernt. Er weiß, worauf es beim Erfolg ankommt: Hanks geht respektvoll mit jedem einzelnen Crewmitglied um und bemüht sich, allen ihre Arbeit so leicht wie möglich zu gestalten. Als er und seine Ehefrau Rita Wilson an Corona erkrankten, litt ganz Hollywood mit. Auch Journalisten lieben Hanks: Die "Forrest Gump"-Ikone ist für witzige, zugleich aber einfühlsame Antworten bekannt.

Keanu Reeves

Der vom Schicksal gebeutelte "John Wick"-Star weiß, dass das Leben zu kostbar ist, um sich Feinde zu schaffen. So hilft Reeves schon mal einer Passantin bei einer Autopanne, verbringt Zeit mit Obdachlosen oder lädt die Filmcrew zum Lunch ein. Aus Geld macht er sich nichts, schämt sich sogar für seinen Reichtum – und will deshalb in der Welt etwas verändern, im Kleinen wie im Großen. Einem Crewmitglied der "Matrix"-Filme, dessen Familie mit großen finanziellen Problemen zu kämpfen hatte, schenkte er stolze 20.000 US-Dollar. Auch ansonsten unterstützt der Mega-Star zahlreiche Charity-Aktionen, spendete zum Beispiel 70 Prozent seines "Matrix"-Gehalts. 

Hugh Jackman

Der Name Hugh Jackman zaubert in Hollywood jedem und jeder ein Lächeln ins Gesicht – egal ob Schauspiel-KollegInnen, RegisseurInnen oder KabelträgerInnen. Der Australier gilt nicht nur als einer der vielseitigsten, sondern auch als einer der bodenständigsten und umgänglichsten Schauspieler Hollywoods.

Jackman hat immer ein nettes Wort auf den Lippen, beschwert sich nicht, wenn Drehs mal länger dauern und greift auch schon mal der Crew unter die Arme, wenn’s Probleme gibt. Aber auch abseits von Film und Theater ist er ein Typ zum Liebhaben: Ganze 13 Jahren war er mit Deborra-Lee Furness verheiratet, bevor es 2023 zur Trennung kam. Zudem liebt es Jackman, seine Freizeit mit seinen beiden Adoptivkindern zu verbringen. 

Tom Holland

Unter Comic-Fans mag es zwar umstritten sein, ob Holland tatsächlich der beste Spiderman aller Zeiten ist, aber in Hollywood ist man sich sicher: Er ist zumindest der netteste. Der 27-Jährige hält sich bewusst von jeglichen Skandalen oder sonstigen Kontroversen fern und scheint einfach nur dankbar für seinen immensen Erfolg zu sein. Holland nämlich, so hat man den Eindruck, scheint es am wenigsten fassen zu können, nun zur A-Liga Hollywoods zu gehören und von Millionen von Menschen angehimmelt zu werden. Bei öffentlichen Auftritten gibt er sich natürlich, stets gut gelaunt und allen voran bodenständig. 

Nur MCU-Chefitäten haben mit Holland mitunter ein Hühnchen zu rupfen: Er neigt nämlich dazu, Spoiler auszuplaudern ...

Zendaya

Ebenso wie ihr Partner (und angeblich Verlobter) Tom Holland gilt auch Zendaya als eine jener Kollegen, denen man nur das Beste wünscht. Das wird immer wieder bei den Emmys oder sonstigen Preisverleihungen deutlich, bei denen es niemanden im Saal zu geben scheint, der es der 27-Jährigen nicht gönnt, (wieder mal) als Siegerin des Abends hervorzugehen.

Und anders als bei vielen ihrer "Euphoria"-Kollegen scheint bei Zendaya nicht der Wunsch nach öffentlicher Aufmerksamkeit, sondern qualitativ hochwertige Arbeit im Vordergrund zu stehen. Trotz glamouröser Looks und Stil-Ikonen-Image vermittelt sie Bescheidenheit und hat das Herz am rechten Fleck: Zendaya ist auch für ihr großes soziales Engagement bekannt.

Paul Rudd

Haben Sie jemals etwas Negatives über Paul Rudd gelesen oder gehört? Wir auch nicht. Gibt es einen Promi oder einen Fan, der nicht hin und weg ist von diesem Comedy-Star? Nicht, dass wir wüssten. Wenn jemand Hanks und Jackman Konkurrenz in Sachen Sympathiewerte machen kann, dann ist das Rudd. Allüren sucht man bei ihm vergebens, dafür findet man umso mehr Selbstironie, Genügsamkeit und sympathische Zurückhaltung – sowie natürlich jede Menge Humor.

Rudd scheint sich selbst und den Hollywood-Trubel rund um seine Person nicht allzu ernst zu nehmen, weshalb man ihn sofort ins Herz schließt. Er selbst übrigens findet sich nicht so nett wie alle anderen, wie er gerne betont – was ihn umso netter macht.

Drew Barrymore

Der ehemalige Kinderstar, der dank Steven Spielbergs Kult-Film "E.T. – Der Außerirdische" zu internationalem Ruhm gelangte, sah alles, was Hollywood zu bieten hatte: sowohl die Sonnen-, als auch die Schattenseiten. Schon als Kind war Drew Barrymore drogen- und alkoholsüchtig, als Jugendliche beging sie einen Suizidversuch. Insgesamt war Barrymore dreimal verheiratet.

Die inzwischen 48-Jährige weiß also, worauf es im Leben wirklich ankommt und hat sich schon längst vom "Schein und Sein"-Motto der Traumfabrik verabschiedet. Barrymore ist der gute Kumpel zum Pferdestehlen: Sie steht zwar nach wie vor in der Öffentlichkeit, hat nun aber ihre Mitte gefunden und ist für authentische Freundlichkeit, Bodenständigkeit und Hilfsbereitschaft bekannt. Zudem liegen ihr geschlechtliche Gleichberechtigung in Hollywood sowie zahlreiche humanitäre Projekte am Herzen. Ihre Talkshow ist in Hollywoods Kreisen äußert beliebt, bei Barrymore ist man gerne zu Gast.

Daniel Radcliffe

Er ist Harry Potter, auch im wahren Leben. Einfach ein netter Kerl. Dass er sich vehement gegen die transphoben Aussagen von "Potter"-Erfinderin J.K. Rowling stellt, macht ihn noch sympathischer. Seine Hollywood-Kollegen schätzen Radcliffes trockenen britischen Charme und seinen unkomplizierten Umgang, weit weg von jeglichem Diva-Gehabe. Einfach magisch!