Beatrice Egli dreht TV-Show in Wien
Crash Boom Bang" – so schallt es über die Reiterplattform der Albertina. Der Schweizer Schlager-Sonnenschein – Beatrice Egli (28) dreht jetzt noch bis kommenden Samstag (u. a. im Schneekugelmuseum, im Prater, im Dorotheum und in der Staatsoper) für ihre große ZDF-Personality-Show "Ein Herbsttag in Wien" (Ausstrahlung am 30. Oktober).
Seit 2013 macht die Beauty aus dem Pfäffikon den Größten, wie Andrea Berg und Helene Fischer, Konkurrenz. Damals gewann sie die RTL-Castingshow "Deutschland sucht den Superstar", worauf sie Pop-Titan Dieter Bohlen unter seine Fittiche nahm und ihren Nummer-1-Hit "Mein Herz" produzierte.
Nach zwei – jedenfalls sehr erfolgreichen – Alben war aber dann Schluss mit der Zusammenarbeit.
Ihr Management ist zwar etwas stressig, aber sie gibt sich im KURIER-Talk erfrischend unkapriziös. "Ich bin jetzt das erste Mal für länger in Wien. Ich komme ja immer wieder sehr gerne nach Österreich, es fühlt sich fast ein bisschen nach Heimat an, vor allem komm’ ich mit meiner Sprache bei euch gut durch", lacht sie, übrigens in reinstem Hochdeutsch – von Schwyzerdütsch keine Spur. Sie verkörpert das blitzsaubere nette Mäderl von nebenan, immer freundlich, immer gut gelaunt. "Natürlich gibt es auch mal die ruhige Beatrice. Oft, wenn ganz in der Früh der Wecker klingelt, denke ich mir schon, wie ich das jetzt schaffen soll – man muss sich einfach auch Pausen nehmen, das brauche ich. Schlafen ist das Schönste, und mit Musik bekomme ich fast alles hin. Und ich mag sehr gern Hörbücher. Aber auch Essen ist mir wichtig, sonst bekomme ich ganz schnell schlechte Laune", erzählt sie.
Fit hält sie sich mit sehr viel Sport, bis zu vier Stunden täglich. Schweizer Medien traten vor Kurzem eine Diskussion los, ob sie sich da nicht viel zu viel zumutet. "Ich muss ja bei einem Konzert mindestens zwei Stunden durchhalten, da brauch’ ich Luft und Kondition. Hab’ auch das Gefühl, dass mir die Luft hier in Wien sehr guttut", so Egli (schweizerisch: Flussbarsch!), die erst jüngst bei den Eltern auszog.
Überhaupt ist ihr ihre Heimat sehr wichtig, wie sie betont, und auch Heimweh ist für sie kein Fremdwort. Die ausgebildete Friseurin ist aber nicht nur auf der Bühne, sondern auch im Privatleben solo unterwegs.
"Ja, das stimmt, ich bin Single", zwinkert sie. "Ich bin ein sehr romantischer Mensch, daher muss ein Mann viel Herz haben. Mein Beruf begeistert mich richtig, daher wäre es schön, wenn er auch für etwas brennt. Ich liebe Überraschungen und Abenteuer. Er muss offen sein fürs Leben, gern neue Wege gehen und spontan sein", verrät sie kokett.
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