Wie es Eveline Eselböck schafft, ihre Fans bei "Dancing Stars" zu mobilisieren
© Kurier/Philipp Hutter
Eveline Eselböck und Peter Erlbeck
Die Gastronomin ist nicht die beste Tänzerin, aber ein absoluter Publikumsliebling.
Woche für Woche tritt Gastronomin Eveline Eselböck mit großer Freude und viel Elan bei der ORF-Show "Dancing Stars" an. Am Freitag zeigte sie ihren "Magic Moment" zum Barry-White-Song "You Are The First, My Last, My Everything". Und beim Gruppentanz performte sie mit Partner Peter Erlbeck einen Tango Argentino.
Von der Jury gab's leider die wenigsten Punkte und so mussten Eselböck und Erlbeck zum Schluss der Sendung gemeinsam mit Musiker Lucas Fendrich und Lenka Pohoralek ums Weiterkommen zittern. Also auf das Publikum hoffen. Und das enttäuschte die Gastronomin nicht. Sie wurde weitergewählt.
"Es war ein ,Magic Moment', nicht nur der Song und die Darbietung, sondern auch da unten zu stehen. Aber ich muss sagen, wir haben uns wahnsinnig gefreut, dass wir weitergekommen sind und es war für uns ein wunderschöner Tanz. Wir haben ihn gerne und vor allem lachend getanzt. Mit vielen Emotionen", so Eselböck zum KURIER.
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Eveline Eselböck und Peter Erlbeck
Und sie hat auch eine Theorie, warum so viele für sie anrufen. "Ich glaub' schon, dass meine Generation auf der einen Seite diese Show gerne sieht und auf der anderen Seite merkt, dass eine Frau in der Show drinnen ist, die aufzeigen kann, die ihnen zeigen kann, uns gibt es noch und wir sind da", meint sie.
"Man merkt, dass ich es nicht nur für mich mache, sondern für viele, die so alt sind wie ich. Ich glaube, das ist so der Punkt. Es wird auch hier nix gespielt, das ist schon das Leben."
Juror Balázs Ekker verglich Eselböck auch mit Künstlerin Marika Lichter - zumindest was den blauen Hosenanzug, den die Gastronomin bei ihrem "Magic Moment"-Auftritt trug, betraf. Lichter hatte ja so etwas Ähnliches bei ihrem Showtanz 2005 an.
"Super, die hat ja gewonnen, perfekt! Ich hab das ja erst später so richtig überrissen, ich hab mir gedacht, ja, dieses Outfit, das war ja ganz was anderes, aber, Bravo, danke Balázs, denn Marika Lichter hat gewonnen", so Eselböck dazu.
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