Die ersten Reaktionen über das Dancing-Stars-Aus von Musiker Lucas Fendrich
Als Erster betrat Musiker Lucas Fendrich am Freitag das Dancing-Stars-Parkett. Er tanzte mit Lenka Pohoralek zu seinem eigenen Song "Don't hate me for the Good Times". Was ihm 20 Jury-Punkte einbrachte.
Auch beim Tango-Argentino-Gruppentanz zeigte er eine gute Leistung. Und trotzdem musste er am Schluss der Sendung gemeinsam mit Eveline Eselböck und ihrem Partner Peter Erlbeck ums Weiterkommen zittern.
Vergebens, denn Lucas musste die Show verlassen. Ein Schock, wie auch Schauspielerin Lilian Klebow findet. "Mich hat es auch sehr überrascht, man versteht das erst nach einer Weile, wie das Ganze funktioniert und es tut jeder erstmal weh, wenn er gehen muss, weil es eine große Familie ist und natürlich war das jetzt ein Schock. Traurig einfach. Es ist immer ein wahnsinniger Moment da vorne zu stehen, man kann sich die Anspannung gar nicht vorstellen und es haut mich jedes Mal um und es hat mich auch heute umgehauen", meinte sie zum KURIER.
"Ich habe jetzt auch wegen dem Lucas geweint, ich hab mich mit ihm supergut verstanden. Ich finde, er ist ein großartiger Mensch", zeigte sich auch Corinna Kamper traurig über diesen Abgang.
"Das zeigt wieder mal, dass ab jetzt tatsächlich jedes Paar rausfliegen kann. Es gibt keinen sicheren Platz mehr von der Jury. Das Publikum hat Woche für Woche immer mehr Gewicht und immer mehr Macht und es kann wirklich jeden treffen. Umso dankbarer sind wir, dass wir heute nicht ausscheiden mussten", so Kampers Partner Danilo Campisi.
"Also, man sieht wieder mal, dass Dancing Stars seine eigenen Geschichten schreibt. Es fällt einem schwer in der Jury, wenn man merkt, da geht jetzt vom Tänzerischen her der beste Herr, der eigentlich im Wettbewerb war", sagte Jurorin Maria Angelini-Santner dazu.
"Anderereseits zeigt es wieder, die Jury ist die eine Seite, das Publikum ist die andere Seite und es ist 50/50 und zum Schluss zählt trotzdem das Eizerl des Publikums mehr. Und die Eveline muss einen super Fanclub haben. Ich vergönn ihr das Weiterkommen natürlich, ich freu' mich auf nächste Woche, aber es ist natürlich immer mit einem weinenden Auge, wenn ein richtig guter Tänzer geht", so Angelini-Santner.
"Wir werden immer weniger und ich kann es nur immer wieder sagen, die Mittelpositionen sind die Gefährlichsten. Dancing Stars ist immer für Überraschungen gut und wenn dann alle immer behaupten, man wisse jetzt schon, wie das Finale aussieht, ich sag, das ist nicht so", so Profi Florian Gschaider.
Lucas selbst zeigte sich mit seiner Leistung zufrieden. "Wir sind genau so weit gekommen, wie wir wollten."
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