Was die Schauspieler Gabriela Benesch und Erich Furrer mit Udo Jürgens zu tun haben
Die Arbeit hat die beiden zusammengeführt – Schauspielerin Gabriela Benesch hat für ihr erstes Solo-Comedy-Programm „Cavewoman“ einen Regisseur und Autor gesucht – und im Austro-Schweizer Erich Furrer schlussendlich auch ihren Lebensmenschen gefunden.
Wobei: Anfangs wollte Furrer den Auftrag erst gar nicht übernehmen, er fand Gabriela nämlich vom ersten Moment an „bezaubernd“, und er wusste genau, „,Oh mein Gott’, das wird mein Leben verändern, wenn ich jetzt da einsteige“, erinnert er sich in der KURIERTV-Sendung „Herrlich ehrlich – Menschen hautnah“.
Die ganze Sendung:
Hier geht es zum ausführlichen Gespräch mit Gabriela Benesch und Erich Furrer
Er war zu dem Zeitpunkt nämlich noch verheiratet. „Unsere Seelen haben das irgendwie geahnt und gewusst. Wir haben uns einfach gefunden“, erzählt er. „Ich glaube, in so einer Situation ist es einfach wichtig, dass man das mit sehr viel Geduld und mit sehr viel Respekt und mit einer großen Behutsamkeit dann auch regelt. Und das war auch der Fall“, so Benesch. „Bist du dem Schweizer Charme erlegen, der ja eigentlich in Wien geboren wurde?“, fragt Furrer (seine Mutter war Österreicherin, sein Vater Schweizer) lachend.
2020 haben die beiden dann auch geheiratet.
Apropos Schweiz: Ein paar Klischees erfüllt Furrer dann doch, wie er augenzwinkernd zugibt. Übergenauigkeit und Ordnung sind ihm extrem wichtig. „Dann sagt meine Frau immer, typisch Schweizer!“, lacht er.
Liebevolles Necken gehört auch zu ihrer Beziehung, wobei Furrer einräumt: „Meine Frau ist einfach ein Wahnsinn, sie bereitet mir das Frühstück und alles. Ich bin eigentlich wie ein König. Der einzige König der Schweiz sitzt hier im Studio in Wien“, grinst er.
„Es ist einfach eine sehr lebendige Geschichte. Also, bei uns wird es auch mal ein bisschen lauter. Egal ob jetzt gelacht oder manchmal bisschen geschimpft wird, wir sind einfach irgendwie sehr gefestigt, und das war von Anfang an so.“
Die beiden arbeiten auch viel zusammen, so wie beim großen Tribute-Konzert „Die Udo Jürgens Story“, das am 28. September in der Wiener Stadthalle stattfindet. Benesch steht da gemeinsam mit Udo-Jürgens-Interpret Alex Parker auf der Bühne, Furrer führt Regie.
„Der Abend ist etwas für die Seele, für die Poesie, aber auch für den Humor. Udo Jürgens hatte ganz viel Humor, und man kann noch lachen bei vielen seiner Erzählungen. Und viele Erinnerungen werden wach, und die wunderbare Stimme von Alex Parker ist einfach sensationell“, schwärmt Benesch, die gut befreundet mit Jürgens’ Tochter Jenny ist.
„Udo Jürgens war wirklich ein Grandseigneur der alten Schule, ich nenne ihn immer den Frank Sinatra des deutschen Sprachraums“, so Furrer.
Welche Projekte die beiden sonst noch planen und mehr zu ihrer Liebesgeschichte sehen Sie im Video oben.
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