Warum "Vorstadtweib" Alina Schaller vom Weltall fasziniert ist

Alina Schaller
„Vorstadtweib“ Alina Schaller über den Serienhit, die KURIER-ROMY und das Weltall.

Ach, das hätte doch wirklich die Krönung eines perfekten Jahres für Schauspielerin Alina Schaller (23) sein können. Nach ihrem Einstieg als schwangere Jugendliche Alma bei den „Vorstadtweibern“, winkte auch eine KURIER-ROMY in der Kategorie „Bester Nachwuchs weiblich“. Dass sie diese letztendlich nicht erhielt, fand sie nicht enttäuschend, sehr wohl aber, dass die Party nicht stattfand. „Das Einzige, was ich sehr schade fand, war, dass es keine Gala gab, keinen Red Carpet. “

Um dafür in Zukunft bestens gewappnet zu sein, stöberte Alina sich im Wiener Modetempel Popp und Kretschmer schon einmal durch die Abendgarderobe, wo der KURIER sie auch zum Interview traf.

Schauspielerin Alina Schaller

Und da kam sie gleich ins Schwärmen über die Dreharbeiten für den ORF-Serienhit „Vorstadtweiber“. „Die ganzen Leute, die da mitmachen, Nina Proll, Martina Ebm, die Regisseure Mirjam Unger und Harald Sicheritz. Das sind einfach solche Größen. Die kennt man. Mit denen bin ich groß geworden. Man hat eine super Kulisse mit großen Villen und Schlössern, hat immer coole Sachen an. Ich habe so viel gelernt. Das macht superviel Spaß, einmal Elite spielen zu dürfen.“

Eher wenig glamourös geht es im nächsten Projekt der gebürtigen Wienerin zu. Denn im Rahmen des Festivals „Hin und weg“ in Litschau (Waldviertel; 7.-16. August) lässt sie sich gemeinsam mit vier Kollegen für zwei Wochen in jeweils eine Glasbox sperren.

„Diese zwei Wochen werden wir nur darin verbringen und die Leute können uns dann 326 Stunden lang zuschauen. Das Theaterprojekt ist an die Corona-Maßnahmen angepasst. Die einzige Möglichkeit, um eine Liebesszene spielen zu können, ist, wenn du dich vorher in Isolation begibst und genau das machen wir.“

Schauspielerin Alina Schaller

Alina Schaller (re.) im Gespräch mit KURIER-Redakteurin Stefanie Weichselbaum

Wie Alina Schaller die Zeit in der beobachteten Quarantäne überstehen soll, weiß sie auch noch nicht so ganz: „Ich weiß auch nicht, was mit uns in den 14 Tagen passiert, vielleicht drehen wir auch ein bisschen durch, aber es ist interessant für die Leute, die zuschauen.“

Klingt schräg? Genauso wie ihr Hobby, wie sie selbst sagt: „Eine Sache mit der wirklich jeder bei mir punkten kann, ist, wenn es ums Weltall geht. Ich bin wirklich besessen von allem, was mit Astronomie und Raumfahrt zu tun hat“, lacht sie.

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