Warum Lizz Görgl bei "Masked Singer Austria" gesanglich viel gelernt hat
Ob in astreinem Französisch – okay fast, denn sieben Zeilen hat sie falsch gesungen, wie Lizz Görgl (40) jetzt lachend dem KURIER verriet –, ob mit Connie-Francis-Klängen oder mit coolem Party-Sound von Fergie, die Ex-Ski-Queen zeigte als Weintraube ihre musikalische Vielfalt.
Große Herausforderung
„Es war ja das Ziel, dass man so spät wie möglich erkannt wird. Auch die Herausforderung, auf Deutsch zu singen, aber so, dass man nicht gleich checkt, wer ich bin. Und das ist mir gelungen, weil bis zur dritten Sendung hat ja wirklich niemand eine Ahnung gehabt. Das war schon eine Gaude“, so Görgl, die sich auch in ihrem Kostüm richtig wohlgefühlt hat.
„Bei der ersten Anprobe bin ich gleich in den Charakter geschlüpft und habe auch gemerkt, dass ich mich auf einmal ganz locker und frei und ungezwungen bewegen kann und das total genieße. Ich bin da wirklich wie ein Kind, das einfach eintaucht und alles ausprobiert.“
Viel gelernt
Und ganz viel hat sie auch noch aus der Show mitgenommen. „Ich habe gesanglich extrem viel gelernt – das war einfach mega. Alleine, was man mit dem Stimmsitz trainieren kann. Ich habe schon immer ein bissl Gesangsunterricht genommen, aber nicht in dieser Qualität, muss ich ehrlicherweise zugestehen“, so erzählt sie.
Neues Lied
Görgl hat jetzt auch eine neue Single herausgebracht – „Was Denkst Du“, ein Lied, das sich auch an ernste Themen heranwagt. Es geht um die Flüchtlingskrise, den Umgang mit Corona, um gesellschaftliche Werte und den Umgang miteinander.
„Die Single war eigentlich schon vor einem Jahr ziemlich fertig, aber da habe ich gespürt, dass einfach noch nicht die richtige Zeit dafür ist. Die letzten zwei Monate haben wir dann intensiv daran gearbeitet und jetzt bin ich mit dem Endergebnis wirklich sehr happy und es ist eine runde Geschichte.“
Ihre nächsten Projekte sind 170 Fitnessvideos für die „Head Rebels App“ und eine Workshop-Kooperation mit dem Mentalcoach Michael von Kunhardt.
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