Von Skilehrer bis Hüttenwirtin: Promis arbeiten einen Tag in Skigebiet mit

Eine Gruppe von Skifahrern posiert vor der Stuhleck-Seilbahn im Schnee.
Kristina Sprenger, Christoph Fälbl und Co. haben sich am Stuhleck in den Dienst der guten Sache gestellt.

 Ganz viel Schmäh im Schnee zeigten jetzt die Kabarettisten Christoph Fälbl und Gerald Fleischhacker sowie die Schauspielerinnen Adriana Zartl und Kristina Sprenger

Denn für einen Tag übernahmen sie im Skigebiet Stuhleck Jobs wie Skilehrer, Liftkartenverkäufer, Liftwart und Hüttenwirt.

Fälbl zweifelte seine Künste als Skilehrer allerdings ein wenig an: "Vielen Dank für dieses tolle Erlebnis! Gott sei Dank konnten die jungen Damen schon gut Schifahren, denn trotz Skilehrer Christoph Fälbl sind alle gesund, munter und – das Wichtigste – ohne Einfädeln wieder heil unten angekommen!"

Ein Mann steht in einem Skigeschäft und hält ein Paar Ski in die Höhe.

Skilehrer Christoph Fälbl ist bereit

Doch bevor es überhaupt auf die Piste gehen kann, muss natürlich eine Liftkarte gekauft werden - und hinter dem Schalter saß Schauspielerin Kristina Sprenger. "Zum Glück waren die Skigäste nachsichtig mit mir, als es manchmal ein bisschen länger gedauert hat. Und das Wichtigste: bei der Abrechnung hat alles gepasst - und es gab keine Beschwerden der Gäste", lachte sie erleichtert.

Eine lächelnde Frau in blauer Arbeitskleidung sitzt an einem Schalter.

Die Liftkarten gab's am Donnerstab bei Kristina Sprenger

Für einige Skifahrer ist ja der Schlepplift der Angstgegner schlechthin. Doch nicht, wenn Gerald Fleischhacker den Liftwart macht. "Ich bin stolz auf meine Gäste, dass sie alle meine Anweisungen befolgt haben. Ich habe gesagt, geradeaus fahren und oben aussteigen und sie haben keinen Fehler gemacht."

Ein Skilehrer erklärt einer Person die Benutzung eines Schleppliftes.

Gerald Fleischhacker passt auf, dass beim Schlepplift alles mit rechten Dingen zugeht

Und so ein Tag auf der Piste macht natürlich hungrig, also ab zur Kurzzeit-Hüttenwirtin Adriana Zartl. "Es hat viel Spaß gemacht, aber natürlich ist es auch mit sehr viel Verantwortung verbunden. Man kann dabei nämlich auch viele Fehler machen: zu viel Vanillesauce oder zu wenig Mohn. Außerdem, das Auge isst mit. Man muss den Knödel natürlich auch gscheit anrichten!“

Eine Köchin mit gelber Haube präsentiert ein Gericht mit Puderzucker und streckt die Zunge heraus.

Mhhhh köstlich, so ein Germknödel, den Adriana Zartl serviert

Doch neben all dem Witzeln wurde dennoch nicht darauf vergessen, wofür diese Aktion gemacht wurde. Denn am Ende des Tages konnten 1.000 Euro von den Bergbahnen Stuhleck an die Organisation "Kids@Home" übergeben werden.

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