Thomas Gottschalk: "Richard Lugner hat den Opernball trivialisiert"

Thomas Gottschalk mit Christina und Richard Lugner im Jahr 1990
Der Moderator war nicht unbedingt ein großer Fan von Baumeister Richard Lugner.

Am 12. August ist Baumeister Richard Lugner 91-jährig in seiner Villa in Döbling verstorben. Auch zwei Wochen nach seinem Tod beschäftigt dieser noch die Menschen. So wurde "Mörtels" Ableben jetzt auch im Podcast "Die Supernasen" von Mike Krüger und Thomas Gottschalk thematisiert.

Der Moderator, der selbst schon öfter auf dem Wiener Opernball war, zeigte sich eher weniger begeistert von Richard Lugners Auftreten dort.

"Ich habe den Opernball immer als ein Kulturerlebnis wahrgenommen, bis dann ‚Mörtel‘ angefangen hat, irgendwelche Damen einzukaufen und damit den Opernball ein bisschen ‚trivialisiert‘ hat", kritisiert der 74-Jährige.

Kommenden Samstag findet für Lugner ab 9 Uhr eine Gedenkfeier im Wiener Stephansdom statt, wo sich die Öffentlichkeit von ihm verabschieden kann. Anschließend gibt es einen Trauerzug über die Ringstraße und rund um die Lugner City.

Beigesetzt wird Lugner dann im engsten Familien- und Freundeskreis am Grinzinger Friedhof.

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