Cécile Nordegg mit ihrer Tochter Tahnee

© Kurier/Jeff Mangione

Stars Austropromis

Die echte Tochter von "Mama Putz" startet als Schauspielerin durch

Tahnee Nordegg hat eine Rolle in einer internationalen Amazon-Prime-Serie ergattert.

von Lisa Trompisch

11/26/2021, 05:00 AM

Sie ist in einem Künstlerhaushalt sozialisiert worden – irgendwie dann auch nicht wirklich verwunderlich, dass sich Tahnee Nordegg (28) ebenfalls für die Kunst entschieden hat.

Papa Jonathan Berkh war ursprünglich Tänzer, Choreograf und Schauspieler, ist dann aber der Malerei verfallen, Mama Cécile Nordegg dem französischen Gesang und ebenfalls Film und Fernsehen – in ganz Österreich ist sie auch bekannt als Mama Putz aus der Möbelhauswerbung.

„Ich habe einfach ganz früh schon mitbekommen, wie das Business so ist und habe die schönen Seiten und auch die schlechten Seiten gesehen. Definitiv haben mich meine Eltern da inspiriert“, so Tahnee, die nicht nur eine Tanz- sondern auch eine internationale Schauspielausbildung absolviert hat und neben Deutsch auch fließend Englisch und Französisch spricht, zum KURIER.

„Ja, ich würde sagen, Schauspielern war immer schon mein Wunsch. Ich habe lange Zeit versucht, es zu ignorieren, weil ich eben weiß, wie schwer der Job ist“, lacht die gebürtige Wienerin.

Derzeit läuft es aber ziemlich gut, denn sie hat neben kleineren Auftritten in „Soko Donau“ oder „Die Vorstadtweiber“ jetzt eine Rolle in der dritten Staffel der erfolgreichen, internationalen Amazon-Prime-Serie „Hanna“ ergattert. Da spielt sie Lisa, die Freundin von einem der Hauptcharaktere.

„Ich habe es eine Woche lang nicht geglaubt. Ich musste immer wieder die eMail mit der Zusage für die Rolle durchlesen, ob das auch wirklich stimmt. Ich habe mich sehr gefreut. Ich habe immer den Traum gehabt, einmal meinen Headshot (Porträt) bei Amazon Prime zu sehen.“

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Und noch einen Traum hat sie – sie würde gerne einmal Kaiserin Sisi spielen. „Das wäre echt cool.“

Kürzlich hat sie mit Harald Sicheritz gedreht und ein Kurzfilm, den sie selber geschrieben hat, ist auch in Planung.

Ein längerfristiges Werbe-Engagement, wie es ihre Mutter hat, könnte sie sich aber eher nicht vorstellen. „Überhaupt nicht. Das ist Mamas Sache. Aber ich würde gerne einmal mit ihr gemeinsam etwas machen. Wenn uns jemand vorschlagen würde: ,Hey, hättet ihr vielleicht Lust etwas zusammen zu machen?’ Dann könnten wir darüber reden.“

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