Silvia Schneider über Hass im Netz und Andreas Gabalier

Silvia Schneider über Hass im Netz und Andreas Gabalier
Moderatorin Silvia Schneidet über Kritik, ihre Pläne und Wünsche für die Zukunft.

Sie ist ambitioniert, sieht bezaubernd aus und hat viele Talente – ob Moderieren, Schauspielern, Designen, Kochen oder wie sie zuletzt bei der ORF-Sendung „Dancing Stars“ bewiesen hat, Tanzen. Singen würde da noch fehlen, aber da hat sie die Angebote dankend abgelehnt. „Nein, das überlasse ich Menschen, die das besser können und länger machen und toller können. Das ist, glaube ich, nicht mein Metier.“

"Hass im Netz ist leider eine grausliche Angelegenheit"

Für einige ist das alles aber nicht genug, oder viel mehr Grund genug, Silvia Schneider in den sozialen Medien heftigst zu kritisieren. Während der Tanzshow hat sie es vermieden, sich damit zu beschäftigen, wie sie im KURIER-Interview erzählt.

„Was bringt es, wenn irgendjemand, den du nicht kennst, auf Social Media sich in seinem stillen Kämmerchen über deine Persönlichkeit ergießt, der niemals was mit dir zu tun gehabt hat oder mit deinem Umfeld? Der Hass im Netz ist leider eine wirklich grausliche Angelegenheit. Irgendetwas muss man da tun. Mir fällt noch nicht ein was, aber der Hass und die Dummheit der Menschen sind anscheinend fast so groß wie die Liebe und Güte der Menschen. Und ich hoffe, dass am Ende doch das Weiße siegt und nicht das Schwarze. Aber bis dorthin haben wir noch viel Grau dazwischen“, meint Schneider.

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