Neue Prinzessin: Alle Details zur Hohenlohe-Hochzeit
Man darf getrost von einem „olympischen“ Feuer der Liebe sprechen, das da 1994 anlässlich der Winterspiele im norwegischen Lillehammer voll entflammte. Damals lernten sie einander kennen: Der gebürti-ge mexikanische Skifahrer und Spross zweier Adelshäuser, Hubertus von Hohenlohe (60), und die Cousine von Italiens Ski-Legende Alberto Tomba, Unternehmerstochter Simona Gandolfi (53).
„Es war das erste Mal“, so Hohenlohe, „dass ich bei einem sportlichen Großereignis etwas gewann – das Herz dieser wunderbaren Frau.“
Vor wenigen Tagen wurde endlich geheiratet – in einem KURIER-Interview zu seinem 60er (am 2. Februar dieses Jahres) hatte der Bräutigam bereits verraten: „Die Schritte zu meiner ersten Ehe werden unternommen.“
Warum der „ewige Junggeselle“ so lange zögerte?
„Es war nicht einfach, einen Termin in Vaduz zu kriegen.“ In der Hauptstadt des Fürstentums Liechtensteins (dessen Staatsbürger der Weltbürger auch ist) feierte der gefeierte Filmer und Fotograf „statt der Silberhochzeit nach 25 Jahre in wilder Ehe (mit drei Jahren Unterbrechung, als Simona einen anderen Mann heiratete und zwei Kinder bekam) lieber die wirkliche Hochzeit“.
Und es wurde tatsächlich würdig und ausdauernd zelebriert. Wie lang? Hohenlohe: „Lass es mich so formulieren: Am Ende haben wir alle nicht mehr gut ausgesehen. Es war großer Stil im kleinen Kreis.“
Ihre Trauzeugin: Die zauberhafte Schwester Stefania mit ihren Kindern. Sein „Best Man“: Der unverwüstliche Schweizer „Yello“-Frontman Dieter Meier (74), der an der sich biegenden Tafel im „Hotel Sonnenhof“ am Fuße des fürstlichen Schlosses auch die launige Ansprache an die Frischvermählten hielt.
Die Hochzeitsreise hatte das Paar schon vorab hinter sich gebracht – das Abenteuer Vietnam wird im Rahmen der Serie „Hubertusjagd“ in Bälde auf ServusTV ausgestrahlt.
„Das Schönste, was sich sagen lässt“, sagt Hohenlohe kokett, „ist doch die Tatsache, dass es nun eine Prinzessin mehr auf dieser Welt gibt.“
Sehr romantisch auch die Tattoos auf den rechten Ringfingern der Eheleute: Bei ihr prangt dort „Hubi“, beim ihm „Simo“. Nur bei hochoffiziellen Anlässen werden die echten Ringe (von ihren Eltern) übergestreift. Hubi: „Für Rock ’n’ Roll, Pop und Ski reicht es so allemal.“
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