Mr. Almdudler Thomas Klein hat die Familiengeschichte in einem Comic festgehalten
Thomas Heribert Klein
"Wenn die kan Almdudler hab'n, geh' i wieder ham!" - diesen Werbeslogan kennt wohl fast jeder. Seit 1957 gibt's das Familienunternehmen, welches die Kräuterlimonade herstellt.
Sprudelfabrikant Thomas Heribert Klein hatte jetzt das Bedürfnis, die Familiengeschichte zu Papier zu bringen. Aber nicht irgendwie, sondern verpackt in einen Comic.
"Im letzten Jahr habe ich mich intensiv mit der Vergangenheit beschäftigt, oftmals hat mich mitten in der Nacht eine Erinnerung aus dem Schlaf geholt und ich wusste: Das muss ich jetzt sofort aufschreiben", erzählt er.
"Schon lange möchte ich meine eigene Almdudler-Geschichte auf Papier bringen. Meine persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen, die Schicksalsschläge und Herausforderungen haben mich geprägt. Ich habe das große Bedürfnis meine Geschichte für die Nachwelt festzuhalten – mit dem Comic ,Aller Anfang ist Klein' natürlich wie gewohnt auf sehr augenzwinkernde Art und Weise", sagt er.
Illustriert wurde das Ganze von Jessica Veit.
Bei der Präsentation gab's wie von Klein gewohnt eine große Inszenierung. Er selbst schlüpfte in die Rolle des „Königs von Dudleratien“, Opernsängerin Ursula Pfitzner
glänzte als geheimnisvolle Wahrsagerin, während Musiker Jakob Semotan als schalkhafter Hofnarr für herzhaftes Lachen sorgte.
Jessica Veit, Jakob Semotan, Ursula Pfitzner, Lukas Strasser, Lena Ruziczka, Thomas Klein, Nadja Bernhard, Johann Philipp Spiegelfeld
Schauspielerin Lena Ruziczka und ihr Kollege Lukas Strasser hauchten dem ikonischen Trachtenpärchen "Jakob & Marianne" neues Leben ein. TV-Moderator Johann Philipp Spiegelfeld als Rettungssanitäter und Schauspieler Thomas Mraz als Kräuterpädagoge komplettierten das Almdudler-Ensemble.
ORF-Moderatorin Nadja Bernhard rundete das Programm ab: Mit der fiktiven Nachrichtensendung "Dudleratien aktuell" entlockte sie ihren Gesprächspartnern Thomas Heribert Klein und Almdudler-Geschäftsführer Gerhard Schilling alle Infos zum Almdudler-Comic.
Zum Schluss gab's auch noch einen Scheck in der Höhe von 15.000 Euro an eine vom Hochwasser schwer getroffene Familie. "Gerade wenn es einem selbst gut geht, ist es besonders wichtig, anderen unter die Arme zu greifen", so die Geschwister Klein.
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