Life Ball: Gery Keszler will etwas Neues entstehen lassen

Life-Ball-Organisator Gery Keszler
Das war’s anscheinend noch nicht. Organisator Gery Keszler verspricht: „Es wird was Neues daraus entstehen.“

Ein Life Ball ohne Gery Keszler – für viele der prominenten Gäste einfach undenkbar. Angesprochen darauf, ob zum Beispiel sich die ehemalige Opernball-Lady Elisabeth Gürtler die Organisation dieses Mega-Anti-Aids-Spektakels vorstellen könnte, kam eine klare Antwort von der Hotel-Grande-Dame: „Nein, das kann und will ich mir nicht antun.“

„Es wird 1000-prozentig was Neues daraus entstehen. Aber in welcher Form wird sich noch weisen und es wird sich weisen, wer daran auch wirklich beteiligt sein wird“, sagt Gery Keszler, der unendlich glücklich über den Erfolg des 26. Life Balls ist, im KURIER-Gespräch.

„Ich bin voll mit Dankbarkeit und erleichtert. Das war wirklich noch einmal auch international eine ganz starke Botschaft. Es wird Kräfte geben, die nicht einmal aus Wien kommen, die daraus etwas Großes und Neues entstehen lassen werden“, macht es Keszler sehr spannend.

„Die Schwierigkeiten der letzten Monate sind alle am Life Ball in so viel positive Kraft verwandelt worden“, meint er. Und obwohl er Befürchtungen hatte, dass es sich heuer nicht ausgehen wird, mit dem Erlös auch nationale Projekte zu unterstützen, schaut es jetzt gut aus, dass das doch möglich sein wird. Dankbar ist er auch seiner Mannschaft, von der er sich jetzt aber vorerst einmal einvernehmlich trennen musste.

Einiges gilt es jetzt noch zu finalisieren, dann möchte er sich ein paar Tage ins Südburgenland zurückziehen „und mich darüber freuen, dass wir so einen schönen Life Ball gemacht haben.“

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