Kein Risiko zu hoch: Andreas Gabalier will Speed-Weltrekord knacken

Andreas Gabalier
In Lappland wollen der Musiker und Ex-Ski-Queen Nicole Schmidhofer übers Eis brettern - angetrieben von Laubbläsern!

Bereits zum Jahresende stellte sich VolksRock'n'Roller Andreas Gabalier, damals gemeinsam mit Snowboarderin Anna Gasser, einer ziemlich waghalsigen Aktion, initiiert von Marke "Vanhans". Die zwei ließen sich von 2,5-Meter-Drohnen auf Ski und Snowboard über eine Skipiste ziehen (der KURIER berichtete). 

Und jetzt will Gabalier gemeinsam mit Ex-Ski-Queen Nicole Schmidhofer einen Weltrekord aufstellen. Und zwar im Eisschnelllauf. 

Kein Risiko zu hoch: Andreas Gabalier will Speed-Weltrekord knacken

Mit zwölf akkubetriebenen Laubbläsern der "Vanhans"-Mutterfirma Einhell ausgestattet, werden die beiden Anfang der kommenden Woche, je nach Wetterlage, am legendären Race-Track in Arjeplog, in Lappland, über die Eisbahn flitzen.

Kein Risiko zu hoch: Andreas Gabalier will Speed-Weltrekord knacken

Nicole Schmidhofer

Über dieses waghalsige Vorhaben wird auch eine Dokumentation gedreht. 

"Als passionierter Eishockeyspieler bringe ich ausreichend Schlittschuherfahrung mit, um das Ding zu rocken. Aber mit Highspeed übers Eis Lapplands zu brettern, ist natürlich schon eine andere und ganz eigene Liga", so Gabalier dazu. 

Seit Anfang Jänner trainieren Schmidhofer und er für diese sportliche Herausforderung. 

"Diese Mission ist ein Unterfangen, für das die Vorbereitungen schon seit Jänner auf Hochtouren laufen. Schließlich geht es bei der Realisierung darum, dass alle Komponenten maximal sicher, alle Beteiligten körperlich topfit und sämtliche Eventualitäten bedacht oder Stolpersteine aus dem Weg geräumt sind", so Vanhans-Geschäftsführer Lukas Steiner-Bauer

Kein Risiko zu hoch: Andreas Gabalier will Speed-Weltrekord knacken

Lukas Steiner-Bauer und Markus Tannhuber (Vorstand Einhell)

"Sowohl Nicole Schmidhofer als auch Andreas bereiten sich bestmöglich vor. Falls sich vor dem Startschuss beide bereit fühlen, wird am Ende die Zeitmessung als unabhängige Instanz entscheiden, wer Rekordmann oder Rekordfrau ist. Sprich: Der oder die Schnellere steht am Ende im Buch der Rekorde", erklärt er. 

Also wird's dann ein Duell Mann gegen Frau.

Die 1,2 Kilometer lange Eis-Piste wird natürlich vorab genauestens untersucht, denn jede Unebenheit könnte zu einem gefährlichen Sturz führen.

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