Jägerball-Debütantin Daniela Fally ist sich sicher: "Ein Dirndl steht jeder Frau"
„Auf der Pirsch im Land der Sonne“, so das heurige Motto des 101. Jägerballs, der unter der Patronanz des Burgenlandes steht und am 29. Jänner in der Wiener Hofburg über die Bühne gehen wird.
Und erstmals wird auch Sopranistin Daniela Fally mit dabei sein, als künstlerisches Highlight. „Es werden ganz berühmte Pusztaklänge zu hören sein.“ Für den großen Auftritt braucht’s natürlich auch das passende Dirndl, welches maßgefertigt von Hanna-Trachten kommt.
„Definitiv steht ein Dirndl jeder Frau. Und vor allem Damen, die ein wenig kurviger sind und diese Kurven auch lieben und stolz auf sie sind. Und ich finde, da gibt es kaum ein schöneres Kleidungsstück als ein Dirndl. Und zu dieser Frauengruppe zähle ich mich durchaus auch dazu“, meint sie lachend zum KURIER.
„Wir haben gemeinsam die Stoffe ausgewählt und ausgesucht und haben dann eben auch dieses wunderbare Motiv (Anmerk.: ein Hirschgeweih auf der Schürze) gefunden, dass so perfekt zum Jägerball passt. Man kann sich nicht vorstellen, wie großartig dieses Dirndl, dass ja auf Maß gemacht ist, einem dann steht. Es passt so perfekt, wie angegossen.“
Perfekt gestylt wird natürlich auch „Grünes Kreuz“-Präsidentin und Ballchefin Christa Kummer-Hofbauer sein. Sie wird ebenfalls ein Dirndl von Hanna-Trachten tragen.
„Christa trägt eine Brokat-Dirndlrobe mit Stehkragen, den wir für Karl Lagerfeld entwickelt haben. Das rotgoldene Paisleymuster in den burgenländischen Landesfarben. Als Vorsitzende des Vereins und Balloberhaupt wollte ich das Kleid standesgemäß klassisch und doch opulent gestalten“, erklärt Trachtendesignerin Constanze Kurz.
Übrigens wird auch Ballweinpate Alfons Haider ein eigens für ihn angefertigtes Gilet tragen.
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„Für mich ist der Jägerball der Opernball der Tracht. Eine Garantie für ein rauschendes Fest mit beschwingter Heiterkeit, die wir bereits bei den Anproben mit schneidigem Wortwitzen ausgelebt haben“, so Kurz.
Für das künstlerische Programm zeichnet sich auch heuer wieder Daniel Serafin verantwortlich. „Mir geht es darum, eine Geschichte zu erzählen, nur das weckt Faszination. Sonst ist es langweilig. Ich will riskieren, polarisieren, genießen“, sagte er dem "Falstaff".
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