Hotspot Weißwurstparty: Wo jeder einen Zipfel der Prominenz erhaschen will
„Streif-Caruso“ Hansi Hinterseer war nach eigenen Angaben noch nie dort (okay, mit Fellboots vielleicht auch ein bisserl zu heiß), dafür drängten sich Freitagabend 2.500 andere begeisterte Weißwurst-Zuzler, darunter auch viel Prominenz, durch die Gänge des Stanglwirts in Going.
Innerhalb einer Stunde waren die streng limitierten Tickets für die „urigste Hüttengaudi“, die legendäre Weißwurst-Party, im Rahmen des Kitzbüheler Hahnenkamm-Rennens ausverkauft. Kurze Zeit später standen schon 1000 Namen auf der Warteliste.
Die Gäste der Weißwurstparty
„Wir sind wirklich berührt von der immer enormer werdenden Resonanz“, so die Chef-Organisatorin Maria Hauser. Vor knapp 30 Jahren startete das Spektakel nämlich mit nur einem Tisch und zehn Personen.
Im Gegensatz zu Hansi Hinterseer, ist Karl Schranz gerne hier, eben weil's Weißwürste gibt. "Aber eine reicht, bin ja kein aktiver Sportler mehr", grinste er.
Und für DJ Ötzi ist der Stanglwirt sowieso wie sein zweites Wohnzimmer. Brav gepost und gepostet wurde natürlich auch - Verona Pooth schickte sogar ein Bild aus ihrem Zimmer ins World Wide Web.
"Es macht schon Spaß hier, aber es ist immer so ein wahnsinniges Gedränge", meinte Schauspielerin Nina Proll.
Arnold Schwarzenegger, um den wieder das meiste Griss war, lobte brav die besten Weißwürste der Welt und strahlte mit seiner Tochter Christina Maria Aurelia um die Wette. Sein Sohn Patrick konnte diesmal leider nicht mit nach Kitz, da er sich einer Schulter-OP unterziehen musste.
Aber, es wurde nicht nur ausgelassen gefeiert, sondern auch eine Gedenkminute abgehalten: Für Niki Lauda (gestorben am 20.05.2019) und Weißwurstparty-Erfinder Toni Holnburger (gestorben am 08.06.2019).
Als Überraschungs-Act trat dann Rapper Sido auf - zünftig in Lederhose!
Und dieser leistet sich wirklich was:
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