Hans Sigls Einfluss auf den "Bergdoktor": So gestaltet er die Drehbücher mit

Da wird geliebt, gestritten und geheilt. Seit 2008 ist Schauspieler Hans Sigl als "Bergdoktor" Martin Gruber unterwegs. Und was mit seiner Serienfigur passiert, darauf hat der Mime durchaus einen gewissen Einfluss. 

In der Talkshow "Volle Kanne" von Florian Weiss verriet er jetzt, dass er viel mit den Serienmachern reden würde. Er sei im regen Austausch mit den Produzenten Matthias Walther und Katrin Frach. 

"Wir treffen uns zu dritt und dann bespricht man den Staffelausblick der nächsten Staffel, die Figurenentwicklungen und dann wird das an die Autoren gegeben, die arbeiten dann weiter. Man ist Teil des Ganzen, wir arbeiten auch sehr eng mit unserer ZDF-Redaktion zusammen", so Sigl. 

Sein aktueller Vertrag würde aber 2026 auslaufen. Es gibt die Vereinbarung bis zur 20. Staffel – was danach kommt, werden wir sehen“, erzählte Sigl gegenüber "t-online.de".

Im Finale der 18. Staffel trat Martin Gruber dann auch endlich vor den Traualtar. 

"Ja, tatsächlich. Wir kamen im Lauf der 18 Staffeln natürlich an einen Punkt, weil er dann doch das ein oder andere Mal in festen Händen war, diesen Schritt zu gehen. Es ist natürlich ein großer dramaturgischer Wendepunkt für eine Figur", so Sigl dazu in der "NDR Talk Show". 

"Wir haben gesagt, wir gehen jetzt den Schritt, weil es sich gut anfühlt und weil es stimmig ist. Das ist jetzt natürlich für die Figur nach so vielen Jahren ein Einschnitt."