Hans Sigl ist "optimistisch, dass die Menschheit Corona-Krise in den Griff kriegt"

Hans Sigl
Der Schauspieler erzählte nun, wie er mit dem Coronavirus und der Quarantäne umgeht.

In der Corona-Krise bezeichnet sich "Bergdoktor" Hans Sigl im Gespräch mit dem Nachrichtenmagazin News als "The lucky one". "Das Winterspecial für den ,Bergdoktor' haben wir abgedreht und die neue Staffel sollten wir Mitte Juni drehen. Eigentich ist genau dieser Zeitraum jetzt mein Urlaub. Ich bin halt noch in der Warteschleife, wann unsere Staffel wieder losgeht."

Er ist "grundsätzlich optimistisch, dass die Menschheit im 21. Jahrhundert eine solche Krise in den Griff kriegen wird." Im Moment schätzt der Schauspieler es sehr, auf dem Land zu leben. "Ich hab das Glück, dass ich noch spazieren gehen kann, ohne dass ich auf jemanden treffe. Natürlich werde ich dann, sobald ich in Kontakt mit anderen trete, Schutzmaske und Handschuhe anziehen. Den Kontakt mit anderen versuche ich aber momentan, soweit es geht, zu meiden."

Ob man der Krise auch etwas Positives abgewinnen könne, müsse jeder für sich selbst entscheiden. "In dieses Hamsterrad, in dem sich unsere Gesellschaft befindet und das nach den Prinzipien 'schneller, höher, weiter' funktioniert, wurde jetzt ein Stock reingesteckt, der das Ganze für den Moment zum Stillstand bringt."

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