Geiss ist geil: Die Geissens über Schönheit, Neid und Kritik

Carmen und Robert Geiss
Eine schrecklich glamouröse Familie: Die TV-Stars waren in Wien zu Besuch und rechneten auch gleich mit Neidern und Kritikern ab.

Was kümmert es die Eiche, wenn sich ein Borstenvieh dran wetzt“, lautete ein berühmtes Zitat. Und genau so – vielleicht nicht ganz so elegant formuliert – sehen das auch die TV-Kult-Millionäre Robert und Carmen Geiss. Anlässlich der Eröffnung des „Beauty & Lifestyle Spa“ (Rundum-Service unter einem Dach) im Palais Esterhazy jetten die beiden auf Einladung von Investor Markus Wischenbart nach Wien.

Geiss ist geil: Die Geissens über Schönheit, Neid und Kritik

Investor Markus Wischenbart, Carmen und Robert Geiss und Communication&Marketing-Managerin Carmen Knor

„Die Leute wollen alle schöner sein. Jeder lässt sich hier noch ein Fältchen unterspritzen, hier noch ein Ohr anlegen oder weiß der Kuckuck was. Beauty und Spa ist mit Sicherheit eine gute Geschäftsidee. Da gibt’s jede Menge Möglichkeiten“, so „Rooobert“ fachkundig.

Apropos Schönheit: Seiner Frau Carmen wird ja immer mal wieder von Fans unterstellt, eher nach dem Motto zu viel statt zu wenig zu leben.

„Einige sagen, ich bin wie die Katzenfrau. Sorry, ich bin weder geliftet, noch habe ich Botox, aber ich mache meine Aufputsch-Sachen“, stellt sie im KURIER-Interview klar. „Ich nehme auch manchmal ein bisschen zu. Ich habe momentan wieder 5 Kilo zu viel. Die müssen runter. Aber wenn ich dann wieder abnehme, heißt es gleich: ,Ach, jetzt ist sie wieder spindeldürr.’ Wie man’s macht, ist es falsch. Mir ist das aber eigentlich scheißegal, weil ich mach’ das, was ich will. Ich lese die Scheiße überhaupt nicht und lebe mein Leben. Das ist auch in meinem ,Jetset'-Lied so. ,Ich lebe dieses Leben, so wie ich es seh. Die Welt ist mein Zuhause Dubai St. Tropez'. So, und deshalb geht mir das alles ziemlich am Arsch vorbei.

Ihren beiden Töchtern, Davina (16) und Shania (15), die ebenfalls durch die RTL 2-Serie im Rampenlicht stehen und auch immer wieder negativen Kommentaren ausgesetzt sind, haben sie „Hörner“ mitgegeben.

„Ja, große Hörner. Gott sei Dank haben sie die nicht so, dass man sie sehen kann (lacht). Sie haben ganz gut auch schon von uns gelernt. Ich glaube, es war für sie auch mit Sicherheit eine gute Sache, dass wir schon so lange diese Fernsehgeschichte machen, sie damit aufgewachsen sind. Sie kennen natürlich auch Kritik“, meint Robert.

„Wenn sich Leute dran stören, dass ich mir ein neues Auto kaufe, dann sollen sie von meiner Seite verschwinden und fertig, aus. Ich mache es so, wie ich will. Ich poste das. Wer mir folgen will, kann mir folgen. Wer nicht, lasst es bleiben.“ Wir erinnern uns: Eiche, Borstenvieh.
Der Neid ist ein Hund, daher wollen die beiden mehr Zeit in Amerika verbringen, denn im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist der in, der viel hat. „Da ist der Neid auch nicht so groß. Da kriegt man dann vielleicht auch noch ein Daumen hoch, wenn man mit dem Rolls Royce über die Straße fährt. In Deutschland oder vielleicht auch in Österreich bekommt man zu hören: ,Ah, sieh dir den an mit dem Rolls Royce, der Spinner’“, meint Robert.

„Das sind aber meistens Unterlasser, die das sagen, und keine Unternehmer“, ergänzt Carmen.

„Wir haben uns unseren Erfolg ja erarbeitet. Den Erfolg will man dann auch ein bisschen zeigen oder will sich selber damit belohnen. Wenn ich mir ein neues Auto kaufe, dann belohne ich mich zum Beispiel für ein erfolgreiches Jahr. Dann habe ich in dem Jahr sehr viel gearbeitet und kaufe mir eben ein neues Auto. Und wenn es Auto Nummer 10 ist, dann ist es eben Auto Nummer 10. Ich arbeite ja auch schon 10 Jahre erfolgreich“, erklärt ihr Mann.

Und erfolgreich soll’s auch weitergehen. Neben Musik (Carmen singt), Hotel (Maison Prestige) und Modeunternehmen (Roberto Geissini) arbeiten die beiden an einem neuen Buch. „Über das Geld, das man verdient hat und wie man das auch behält.“

Die neuen Folgen von "Die Geissens" gibt's ab Montag, 3. Februar 2020, um 20:15 Uhr auf RTL 2.

 

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